
"Bräuchten dringend Wohnungen": So enorm sind die Mietpreise in der Region gestiegen

Plus Die Mieten in Bayerisch-Schwaben sind seit 2012 um etwa 65 Prozent gestiegen. Expertinnen und Experten sind sich einig: Für dieses Problem gibt es eine Lösung.

Über die Hälfte der Deutschen wohnt zur Miete und sieht sich in den vergangenen Jahren mit steigenden Mieten und fehlenden Wohnungen konfrontiert – auch hier in der Region: Durchschnittlich stieg der Mietpreis für inserierte, wieder vermietete Wohnungen von 2012 bis 2022 um etwa 65 Prozent. Das zeigen Daten des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), die unserer Redaktion vorliegen.
Wer 2012 noch Wohnungen mit einem Quadratmeterpreis von durchschnittlich sieben Euro in Augsburg gefunden hatte, musste vergangenes Jahr 11,60 Euro für den Quadratmeter zahlen. Den höchsten Preisanstieg im nördlichen Schwaben verzeichnete der Landkreis Dillingen. Dort erhöhten sich die Mieten um rund 83 Prozent. Eine 60-Quadratmeter-Mietwohnung wurde 2012 für durchschnittlich 324 Euro inseriert, 2022 für 588 Euro. Wie ist der enorme Anstieg zu erklären?
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Vielleicht schaut der Normal-Konsument einige Fußballspiele weniger und denkt darüber nach, wie der Preis für eine neue Wohnung zustande kommt. Sogar mit Hausverstand, ohne Expertenwissen, kann diese Denkleistung bewältigt werden. Ein Tipp zum Beginn der Denkleistung - Bauland. Da ich Baulandausweisung schon eingeleitet habe, kann ich noch einen Tipp geben, sodass man keinen ordinären Denkunfall erleidet. Es benötigt nur einige Stempel von Behörden, eine saure Wiese oder einen Acker, der nur eine geringe Bodenauflage (Humus) hat und darunter nichts als Kies ist, zu Bauland zu deklarieren. Stempel und Stempelfarbe, fertig. Tipp zwei gegen Denkunfall - baut man 7 Stockwerke, ist der Quadratmeterpreis am günstigsten, bei mehr als 7 Stockwerken gelten höhere Vorschriften und es wird teurer. Viel Freude beim Nachdenken - wie gesagt, es genügt der ordinäre Hausverstand, Sie müssen nur aus dem Fenster schauen, sehen und nachdenken, tut nicht weh. Aber Vorsicht - Denkunfälle können den Geldbeutel so richtig beuteln, bis zum Verlust von Urlaub und Automobil.
Normalerweise benötigt man in Deutschland einen Bebauungsplan, dauert manchmal Jahre, leider.
Ansonsten Innerortslagen nach Paragraph 34 BauGB. Da sind oft nur wenige Gebäude zulässig.
Mietenstopp... als ob die Vermieter schuld dran wären dass über Jahrzehnte der soziale Wohnungsbau vernachlässigt und unkontrolliert Neubürger ins Land geschleust werden.
Da sind wir uns einig. Der Staat muss durch eigenen massiven Wohnungsbau den Markt wieder zu Gunsten der Mieter und Käufer entzerren. Aber dafür gibt es komischer Weise kein "Sondervermögen".
Dann frage ich mich auch, warum die "Neubürger" ausgerechnet dort angesiedelt werden, wo der Wohnungsmarkt am angespanntesten ist.