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  3. Tests an Schulen: Bayern will an Abschaffung der Testpflicht im Klassenzimmer festhalten

Tests an Schulen
07.04.2022

Bayern will an Abschaffung der Testpflicht im Klassenzimmer festhalten

Ein Schüler zeigt seinen negativen Test. Bald muss er das nicht mehr.
Foto: Christoph Soeder, dpa

Die Quarantäne für Infizierte soll nun doch verpflichtend bleiben. Trotzdem verzichtet Bayern künftig darauf, an Schulen Corona-Fälle nachzuweisen.

Bayern hält an der Abschaffung der Testpflicht an Bayerns Schulen fest – ungeachtet der Rolle rückwärts, die Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Dienstagabend beim Thema Quarantäne hingelegt hat. Lauterbach erklärte in der Talkshow "Markus Lanz", die von der Gesundheitsministerkonferenz beschlossene Aufhebung der Corona-Isolationspflicht werde doch nicht kommen.

Genau die war aber die wichtigste Basis für die Entscheidung der bayerischen Staatsregierung, ab Mai auf Tests in Schulen zu verzichten. „Es macht keinen Sinn, weiter zu testen, wenn die Isolationsregelungen aufgehoben werden“, hatte Bayerns Ressortchef Klaus Holetschek (CSU) am Dienstag noch gesagt.

Lehrkräfte sehen Ende der Tests an Schulen kritisch

Trotzdem will der Freistaat seine Entscheidung gegen eine Testpflicht jetzt nicht revidieren, wie Holetschek gegenüber unserer Redaktion bestätigte. Die aktuelle Infektionsschutzverordnung in Bayern läuft am 30. April aus. Wie es danach mit den noch bestehenden Maßnahmen weitergeht, war bisher noch nicht klargewesen.

Ob die Abkehr von der Testpflicht richtig ist, ist in Schulen und Familien umstritten. Befürworterinnen und Befürworter sehen darin einen Schritt in die Normalität. „Die Zeit für Testungen kann endlich wieder für Unterrichtsinhalte genutzt werden“, findet etwa Michael Schwägerl, Vorsitzender des Bayerischen Philologenverbands. Auch die Organisation der Abiturprüfungen werde etwas erleichtert. Doch das alles stehe „unter dem Vorbehalt, dass sich das Virus gemäß den Erwartungen verhält und die Infektionszahlen nach den Osterferien nicht wieder schnell ansteigen“.

Chef des Deutschen Lehrerverbands warnt vor Kontrollverlust

Vor einem „kompletten Kontrollverlust“ an Schulen warnt Heinz-Peter Meidinger, Chef des Deutschen Lehrerverbands. „Natürlich sollte man auch an Schulen bei sinkenden Inzidenzen schrittweise lockern – aber nicht auf einen Schlag“, sagte der Niederbayer unserer Redaktion. Die Testpflicht ab dem 1. Mai abzuschaffen setze die Schulen „einem weiteren unnötigen Risiko aus“ – zumal die Pflicht zur Maske im Klassenzimmer schon Anfang der Woche gefallen war. Beides bedeute einen doppelten Wegfall von Gesundheitsschutz-Maßnahmen. „Schulen werden zu einer Blackbox. Niemand wird mehr wissen, wie sich das Virus dort verbreitet. Aus den Augen, aus dem Sinn – das funktioniert aber nicht.“

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Der Lehrerverband plädiert dafür, die Zahl der wöchentlichen Tests sukzessive zu reduzieren. „Von drei auf zwei und dann, falls möglich, auf einen pro Woche.“ Dass die Entscheidung gegen Tests eine rein epidemiologische ist, bezweifelt Meidinger: „Ich werde den Verdacht nicht los, dass die Tests vor allem deswegen abgeschafft werden, um Kosten in der Staatskasse einzusparen.“

Viele schützen sich weiterhin selbst gegen Corona

Offenbar schützen sich tausende Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte aber weiterhin selbst. In der Realschule Mering (Kreis Aichach-Friedberg) etwa haben Elternbeirat, Klassensprecherversammlung und Personalrat gemeinsam beschlossen, dass bis zu Beginn der Pfingstferien weiter Masken getragen werden. Manche Schule berichtet, dass 95 Prozent der Kinder und Jugendlichen freiwillig weiter Maske tragen. Bayernweit pendeln sich die Schätzungen aus Lehrerkreisen bei um die 80 Prozent ein.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

06.04.2022

Deutschland ist eines der Länder mit den strengsten Corona-Maßnahmen. Lasst es endlich gut sein, so wie unsere europäischen Nachbarn. Wie lange soll das Thema jetzt noch warmgehalten werden. Wer jetzt nicht mit Corona leben kann, wird es nie mehr können. Coronaviren gibt es seit Jahrzehnten in der Bevölkerung und mittlerweile hat sich die Gefährlichkeit wieder auf das alte gewohnte Level einer Erkältung eingependelt.

07.04.2022

Das ist leider nicht wahr. Sie verbreiten Desinformation.
Täglich 300 Tote und tausende Erkrankte mit Langzeitschäden sind nicht mit Grippe und schon gar nicht mit einer Erkältung vergleichbar.

08.04.2022

hier kann ich nur sagen: "dbddhkp"

06.04.2022

und warum soll Bayern wieder zurück rudern? Lernt endlich damit normal umzugehen und wieder etwas Normalität in das Leben der Kinder zu lassen

07.04.2022

Corona ist nicht normal und hat für einige Infizierte unabhängig vom Alter schwerwiegende Langzeitfolgen.
Ein Staat, der Schulpflicht durchsetzt, muss gleichzeitig die Schüler und Lehrer vor vermeidbarer schwerer Krankheit schützen.
Da es keine länger andauernde Immunität durch Covid-Infektionen gibt werden die Schulen und damit die Familien immer wieder der Infektion ausgesetzt. Das Beispiel England zeigt, dass die Infektionen immer weiter laufen und neue Mutationen begünstigen: Aktuell wird dort die XE-Variante festgestellt, die noch einmal 10% ansteckender ist. Die Krankenhäuser sind voll und bitten Familien ihre Angehörigen zu Hause zu pflegen.
https://www.theguardian.com/world/2022/apr/06/nhs-enormous-strain-england-trusts-declare-critical-incidents