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Wolf im Allgäu: Schutz von Schafen und Rindern ist wichtig - So funktioniert ein Herdenschutzzaun

Wolf im Allgäu

„Der Wolf war in einem Rausch“: So geht es der Familie, die vor einem Jahr drei Schafe verlor

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    Christian und Sonja Bernthaler betreiben den Buchs-Hof bei Buchloe.
    Christian und Sonja Bernthaler betreiben den Buchs-Hof bei Buchloe. Foto: Familie Bernthaler

    Es war ein Anblick des Grauens für das Landwirt-Ehepaar Christian (33) und Sonja (33) Bernthaler. Vor einem Jahr attackierte ein Wolf ihre Schafsherde in Honsolgen, einem Stadtteil von Buchloe (Kreis Ostallgäu). Das Raubtier tötete drei Tiere, zwei weitere wurden verletzt, eines davon schwer mit einem Biss in die Kehle. „Wir waren schockiert, dass das in einem doch recht dicht besiedelten Gebiet passiert ist“, sagt Sonja Bernthaler. Und noch etwas machte sie stutzig: „Dem Wolf ging es nicht nur um Nahrung, sonst hätte er nur ein Schaf getötet. Er war ganz offensichtlich in einer Art Rausch.“ Nach dem Vorfall erwog das Ehepaar, mit der Schafshaltung aufzugeben.

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