
Menschen vor Messerstecher beschützt: Mutiger Kurde darf bleiben

Plus Bei der Messerattacke in Würzburg 2021 riskierte er sein Leben, um andere zu schützen. Ihm selbst drohte jetzt die Abschiebung. Wie der Richter das Urteil begründete.
Chia Rabiei weint vor Freude, als er das Urteil hört: Er darf in Deutschland bleiben. Das hat das Verwaltungsgericht im unterfränkischen Würzburg am Montag entschieden. Es gab Rabieis Klage gegen die Ablehnung seines Asylantrags statt. Dem Kurden drohte die Abschiebung in den Iran, nachdem das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge eben seinen Antrag auf Asyl im September 2022 abgelehnt hatte.
Rabiei erlangte weit über Würzburg hinaus eine gewisse Bekanntheit: Er hatte am 25. Juni 2021 bei der Messerattacke im Zentrum der Stadt sein Leben riskiert, um andere Menschen vor dem psychisch kranken Täter zu schützen. Drei Frauen starben damals bei dem Angriff, etliche Passantinnen und Passanten wurden verletzt.
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