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  3. Atomkraftwerk Gundremmingen: Ein Besuch im Zwischenlager

Energiewende
25.05.2024

Bleibt die Frage: Wohin mit dem strahlenden Atommüll?

Castoren im Zwischenlager Gundremmingen. Aktuell sind es 127, insgesamt sollen es 175 werden.
Foto: Christopher Mick, BGZ

Plus Im Zwischenlager in Gundremmingen lagert der atomare Abfall des ehemaligen Kernkraftwerks. Die Suche nach einem Endlager für die Castoren verläuft zäh. Ein Besuch.

Für den Weg von der Vergangenheit in die Zukunft braucht Ulrich Kastner nur ein paar Minuten. Die Vergangenheit, das ist Block B, an dem Kastner, kurze grau-braune Haare, helles Hemd, an diesem Mai-Nachmittag schnellen Schrittes vorbeiläuft. „2017 wurde er abgeschaltet“, sagt er. Dann deutet er nach vorne, auf eine recht unscheinbar aussehende Lagerhalle. Von außen könnte man nicht vermuten, dass das, was drin ist, alles andere als gewöhnlich ist – wäre da nicht das glutrote Tor, das wie ein Ausrufezeichen in der Mittagssonne schimmert. „Alle Brennelemente, die in Block B waren, sind jetzt da drin im Zwischenlager", sagt Kastner. Und das ist, wenn man so will, die Zukunft. Zumindest zwischenzeitlich.

Kastner arbeitet seit mehr als 20 Jahren auf dem Gelände des Kernkraftwerkes Gundremmingen. Früher als Schichtleiter in Block B, heute, nachdem der Meiler abgeschaltet wurde, als Chef des Zwischenlagers – dem Interims-Friedhof für Atommüll, bei dem unweigerlich die Frage mitschwingt: und was dann? 

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25.05.2024

Es gibt längst Alternativen zum Endlager. Transmutation heißt das Zauberwort. Dazu muss man natürlich auch forschen (edit/mod/NUB 7.2) . Neue Flüssigsalzreaktoren kommen ohne hochradioaktiven Müll aus und könnten nebenbei auch noch bestehenden Müll reduzieren. Eine Kernschmelze ist bei dieser Technologie ebenfalls ausgeschlossen. In China laufen erste Reaktoren und in der Schweiz gibt es Startups und Forschungsprogramme.

Abgesehen davon, dass Windkraft die Umgebungstemperatur erhöht (Klima?) und enorme Flächen versiegelt, reichen die unzuverlässig produzierten Strommengen niemals für eine gesicherte Energieversorgung aus. Deutschland ist inzwischen zum Nettoimporteur von Grundlast geworden und bezahlt für überschüssigen Flatterstrom drauf. Wegen der hohen Kosten wandert immer mehr Industrie ins Ausland ab. Z.B. BASF ist nicht mehr bereit, diese ideologischen Spielchen mitzumachen und baut in China seine Fabriken neu auf. Fast die ganze Welt setzt auf neue AKWs, nur Deutschland vernichtet seine modernen Kraftwerke.

Die EU hat jetzt das Lieferkettengesetz beschlossen, womit viele Produkte nicht mehr in Europa hergestellt und vertrieben werden können. zusätzlich möchte Habeck Quoten für grünen Stahl einführen. Mehr Planwirtschaft geht kaum. Das sind alles Maßnahmen, welche Preise weiter steigen lassen und damit die Inflation. Die Folgen sind weiterer Wohlstandsverlust und eine Gefahr für den Sozialstaat.

25.05.2024

>>Fast die ganze Welt setzt auf neue AKWs, nur Deutschland vernichtet seine modernen Kraftwerke.

Die EU hat jetzt das Lieferkettengesetz beschlossen, womit viele Produkte nicht mehr in Europa hergestellt und vertrieben werden können. zusätzlich möchte Habeck Quoten für grünen Stahl einführen. Mehr Planwirtschaft geht kaum. Das sind alles Maßnahmen, welche Preise weiter steigen lassen und damit die Inflation. Die Folgen sind weiterer Wohlstandsverlust und eine Gefahr für den Sozialstaat.<<

Erstens setzt nur ein kleiner Teil der 193 Staaten auf Atomenergie, aber keineswegs fast die ganze Welt. Angesicht von den Milliarden, die ein Bau eines AKW kostet, über die Dauer, bis so ein AKW ferig gestellt ist bis zur Frage der Endlagerung, wenn man alles zusammenrechnet, dann ist der Atomstrom der teuerste Strom, den es gibt!

Und was Sie von Fairness halten zeigt Ihre Äußerung zum Lieferkettengesetz. Für Sie soll möglichst alles billig sein, damit Sie auf nichts verzichten müssen. Ob deshalb Kinder arbeiten müssen statt eine Schule zu besuchen interessiert Sie nicht. Dass die produzierenden Personen oft unter unmenschlichen Bedingungen bei Hungerlöhnen arbeiten müssen, das interessiert Sie ebenfalls nicht. Hauptsache, SIE müssen auf nichts verzichten. Was ich von Ihnen halte, das schreibe ich hier besser nicht, um der Moderation Arbeit zu ersparen.

25.05.2024

Nicola L., warum geben Sie keine Quelle für Ihre kühnen Behauptungen an? Vielleicht, weil alles Lüge ist?

"In einem mit Thorium betriebenen Flüssigsalzreaktor würde eine andere Art von Atommüll anfallen: Schätzungen zufolge würde dieser „nur“ einige Hundert Jahre lang Strahlung abgeben – herkömmlicher Atommüll strahlt bis zu Hunderttausende von Jahren. Dafür würden hochenergetische Gammastrahlung und Hitze entstehen. Der radioaktive Müll müsste daher für eine sichere Endlagerung gekühlt werden, heißt es in dem Bericht der wissenschaftlichen Dienste. Die sichere Endlagerung würde sich also noch schwieriger als bei den bisherigen Kernkraftwerken gestalten.
(...)
In der Analyse der Wissenschaftlichen Dienste heißt es deshalb hierzu: „Die zeitlichen Entwicklungshorizonte von (Thorium-)Flüssigsalzreaktoren reichen derzeit nicht aus, um im Rahmen der CO₂-Einsparung als eine Alternative für die sichere Bereitstellung von Energie infrage zu kommen.“
https://www.rnd.de/wissen/soll-kernkraft-sicherer-machen-was-ist-thorium-52CBOYM3GNDZ7D52VREEBS2ODA.html

25.05.2024

Transmutation klingt immer so gut aber dafür ist nur der stark strahlende Atommüll geeignet und es fällt weniger strahlender Atommüll an, die Endlager wären also nach wie vor notwendig. Auch fallen dabei Nukleide an die sich leicht verbreiten können wie es sich bei Testanlagen im kleinen Maßstab herausgestellt hat. Und was die neuen AKWs in anderen Ländern angeht, sowohl die Bauzeit wie auch die Kosten werden weit überschritten und alle werden mit Steuergeldern stark subventioniert da kein Hersteller bereit ist sie ohne zu bauen. Auch die Entsorgung wird zu einem großen Teil aus Steuergeldern bezahlte, da fragt man sich doch wieso behauptet wird das Atomstrom billig sei. Und das Märchen von der großflächigen Bodenversiegelung wurde schon so oft widerlegt das man sich fragt was für Interessen dahinter stehen wenn es immer wieder wiederholt wird

25.05.2024

@Nicola L.
Sie sollten schon etwas genauer ausführen, was Sie da in die Welt setzen in Sachen Atomkraft. Ansonsten sind es Ammenmärchen wie seinerzeit Ihr 10-Punkte-Plan. Und dass Ihnen das Lieferkettengesetz der EU nicht gefällt – geschenkt. Die westliche Welt wird sich an etwas mehr Gerechtigkeit gewöhnen müssen. Ein kleiner Schritt zur Bekämpfung von Fluchtursachen. Mehr nicht. Und die Industrien, die es betrifft, werden leider auch wieder Schlupflöcher finden. Also ist Ihre Panik mal wieder nur Luft, nicht einmal heiße. Sie sollten froh sein, dass die Lieferketten endlich besser beleuchtet werden, aber wie Herr K. schon geschrieben hat – Ihnen scheint es egal zu sein, wie andere Menschen in der Welt leben und dass ihre Lebensumstände der Preis für unseren Wohlstand sind. Sie haben nur den eigenen Standard im Kopf. Aber die Kollateralschäden sprich Migranten wollen Sie auch nicht. Sie werden sich entscheiden müssen.
Herr K., Herr L. und Herr D. haben meine volle Zustimmung.

25.05.2024

>>Neue Flüssigsalzreaktoren kommen ohne hochradioaktiven Müll aus und könnten nebenbei auch noch bestehenden Müll reduzieren. Eine Kernschmelze ist bei dieser Technologie ebenfalls ausgeschlossen. In China laufen erste Reaktoren ...<<

Wo in China läuft so ein Reaktor und wie viel Strom hat der angeblich bisher erzeugt?
Sie werden keinen benennen können und dies offenbart (wiedermal) Ihr Unwissen.

Seit Jahrzehnten heißt es, für AKW sprechen sich nur Leute aus, die wenig von Physik und Atomtechnik verstehen oder die mit den AKW Geld verdienen.
Ich füge hinzu: Oder die über die zivile Atomtechnik sich den Weg zur Atombombe bahnen wollen.

Raimund Kamm

25.05.2024

>>Wo in China läuft so ein Reaktor und wie viel Strom hat der angeblich bisher erzeugt?<<

Der TMSR-LF1 in Minqin, Wuwei in der Provinz Gansu.

25.05.2024

VonRobert M. >>Der TMSR-LF1 in Minqin, Wuwei in der Provinz Gansu.<<

Danke für den Hinweis.

Das ist ein Versuchsreaktor, der wohl keinen Strom erzeugt.
https://en.wikipedia.org/wiki/TMSR-LF1

Raimund Kamm

25.05.2024

Nicola L., zusammend kann man also sagen, dass Sie uns mal wieder einen Ihrer rechten Bären aufgebunden haben. :)))

Merkt Ihr Rechten nicht, wie leicht man eure Lügen aufdecken kann oder ist es euch total egal?

25.05.2024

(edit/mod/NUB 7.3)

25.05.2024

Da gibt es doch viele - auch prominente - Befürworter, die Mär vom billigen Atomstom - noch ungestraft - herumposaunen!
Die haben doch sicher die Lösung?
Die würden dann sicher auch günstige Grundstücke neben, oder auf dem Endlager bekommen wollen? -:)

25.05.2024

Als beruflich strahlenexponierte Person habe ich weniger Dosisleistung in solchen Anlagen abbekommen als wenn ich Fernwärmeleitungen geröngt hätte.
Ich konnte z.B vor dem Tor von Isar mit meinem geeichten Dosimeter keine Strahlung messen bzw. war dies unter Messgrenze.
Man bekommt auch kaum etwas heraus, ein winziger Partikel löste sofort Alarm aus, der Kollege musste 9(!) mal Duschen bis er aus dem Heissen Bereich wieder heraus durfte.

25.05.2024

@Thomas K. Ja innerhalb von Atomkraftwerken ist die Strahlenbelastung geringer als außerhalb. Allerdings ist dieser Zustand nur von vergleichsweise kurzer Dauer. Auf Dauer hält das abschirmende Material der intensiven Strahlenbelastung nicht stand. Die Verweildauer von gerade einmal ein paar Jahre bis Jahrzehnte ist nicht mal in Wimpernschlag gemessen daran wie lange der Atommüll strahlt. Deshalb sind Atomkraftwerke ja auch nicht als Endlager geeignet.