Startseite
Icon Pfeil nach unten
Politik
Icon Pfeil nach unten

Bundesliga: Kapitän Trimmel bleibt Unioner: "Identifikationsfigur"

Bundesliga

Kapitän Trimmel bleibt Unioner: "Identifikationsfigur"

    • |
    Unions Christoph Trimmel geht nach der Niederlage über den Platz.
    Unions Christoph Trimmel geht nach der Niederlage über den Platz. Foto: , dpa, dpa

    Kapitän Christopher Trimmel setzt seine Karriere beim abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten Union Berlin fort. Der 37 Jahre alte Österreicher, der seit 2014 das Trikot der Köpenicker trägt, verlängerte seinen Vertrag, wie die Eisernen am Donnerstag mitteilten. Details nannten die Unioner wie üblich nicht. "Seit einem Jahrzehnt bin ich nun Teil der Union-Familie und gemeinsam haben wir mehr erreicht, als ich mir je erträumt hätte", äußerte Trimmel in einer Vereinsmitteilung.

    Nach seinem Wechsel von Rapid Wien in die deutsche Hauptstadt konnte sich der Rechtsverteidiger nach und nach im Team der Berliner etablieren. Im Sommer 2018 wurde ihm schließlich das Amt des Mannschaftskapitäns bei Union übertragen, das er bis heute ausübt. Trimmel kommt auf insgesamt 332 Einsätze für die Unioner und hatte erheblichen Anteil am historischen Aufstieg in die Bundesliga sowie der Qualifikation für die Conference-, Europa- und Champions-League.

    Manager Oliver Ruhnert bezeichnete den Unioner Führungsspieler als "integralen Bestandteil" des Vereins sowie als "Identifikationsfigur" für Spieler und Fans. "Seine sportlichen Leistungen sowie seine Menschlichkeit sprechen für sich. Wir freuen uns, eine Grundlage für seine weitere Zukunft bei Union geschaffen zu haben", äußerte der Geschäftsführer Profifußball weiter.

    Für die Köpenicker und ihre Fans ist Trimmels Vertragsverlängerung ein kleiner Lichtblick inmitten der sportlichen Krise. Dem Hauptstadt-Club droht der Absturz in die 2. Bundesliga. Selbst mit einem Sieg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den SC Freiburg ist der Tabellen-16. auf Schützenhilfe der Konkurrenz angewiesen, um noch den direkten Klassenerhalt zu schaffen.

    (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden