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Ermittlungen: Zweimal fallen nachts Schüsse: Türsteher schwer verletzt

Ermittlungen

Zweimal fallen nachts Schüsse: Türsteher schwer verletzt

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    Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs.
    Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez, dpa (Symbolbild)

    Gleich an zwei Orten in Berlin fallen in der Nacht zum Sonntag Schüsse, die zu schweren Verletzungen führen. Wie die Polizei Berlin am Sonntag mitteilte, hängen die beiden Vorkommnisse nicht miteinander zusammen.

    Den Angaben zufolge ging der einen Verletzung ein Streit vor einem Nachtclub voraus. Demnach verweigerten zwei Türsteher einem 32 Jahre alten und einem 24 Jahre alten Mann gegen 03.30 Uhr den Zutritt zu einer Diskothek im Prenzlauer Berg. Der darauffolgende Streit eskalierte laut Polizei in einer Prügelei: Beide Türsteher, 33 und 27 Jahre alt, kassierten Schläge ins Gesicht, wie es hieß. Dann habe der 32-Jährige den Angaben zufolge eine Waffe gezogen und auf den älteren Türsteher geschossen.

    Der Sicherheitsmann erlitt laut Polizei einen Durchschuss am Schienbein, sein Kollege eine Platzwunde am Kopf, der Tatverdächtige selbst Verletzungen im Gesicht, hieß es. Die Polizei nahm den 32-Jährigen fest. Seinem 24 Jahre alten mutmaßlichen Mittäter wurde Blut abgenommen, die Beamten übergaben ihn der Kriminalpolizei. Die Waffe wurde den Angaben zufolge sichergestellt. Nun ermittelt die Kripo wegen gefährlicher und einfacher Körperverletzung.

    An anderer Stelle in Berlin, knapp vier Stunden zuvor, schoss ein Unbekannter laut Polizei auf einen 41 Jahre alten Mann. Bei der Tat im Rosenfelder Ring in Friedrichsfelde erlitt der Mann der Polizei zufolge Schussverletzungen am Bein. Eine Zeugin habe Knallgeräusche gehört. Der Täter flüchtete unerkannt, hieß es. Die Kriminalpolizei ermittelt.

    (dpa)

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