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Coronavirus
09.04.2021

Das Corona-Update vom 9. April

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Foto: AZ Grafik

Jeden Tag laufen viele Nachrichten zum Coronavirus über den Ticker. Wir sammeln an dieser Stelle alles, was heute wichtig ist – mit besonderem Blick auf Bayern und unsere Region.

Der Bund will künftig selbst entscheiden, welche Maßnahmen ein Landkreis ab einer Inzidenz von 100 ergreifen muss. Dafür soll die Notbremse kommende Woche verpflichtend im Infektionsschutzgesetz festgeschrieben werden. Das kündigte Regierungssprecherin Ulrike Demmer an. Über Details soll am Dienstag beraten werden. Unklar ist auch noch, ab wann die neuen Regeln gelten sollen. Zuvor hatte Kanzlerin Angela Merkel die nicht-einheitliche Umsetzung der gemeinsam beschlossenen Regeln durch die Länder kritisiert. Mit dem angekündigten Schritt würde der Bund den Ministerpräsidenten einen Teil ihrer Befugnisse entziehen.

Hintergrund ist eine drohende Überlastung der Intensivkapazitäten deutscher Krankenhäuser angesichts weiter steigender Infektionszahlen. Aktuell werden auf Intensivstationen 4500 Patienten behandelt - 700 mehr als vor einer Woche. RKI-Chef Lothar Wieler forderte daher einen zwei- bis vierwöchigen Lockdown wie im Frühjahr 2020, um die Infektionszahlen gesenkt zu bekommen. "An jedem Tag, den wir nicht handeln, verlieren wir Menschenleben", sagte Wieler in einer Pressekonferenz.

Doch momentan sieht es nicht danach aus, als könne sich die Politik zu einem Lockdown durchringen. Kurz zuvor wurde bekannt, dass die geplante Ministerpräsidentenkonferenz kommende Woche nicht stattfinden wird. Offenbar konnte man sich im Vorfeld nicht einmal darauf verständigen, über welche Maßnahmen man überhaupt beraten wolle - trotz eindringlicher Mahnungen von Virologen und Intensivmedizinern. Nie klafften wissenschaftliche Expertise und politisches Nichtstun in der Corona-Krise weiter auseinander als jetzt, kommentiert Michael Stifter, Leiter unserer Politik-Redaktion. Er urteilt: Das ist eine Bankrotterklärung der Politik.

Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages:

  • Ab Montag gilt in Bayerns Schulen eine Testpflicht für Schüler und Beschäftigte. Wer sich weigert, darf am Präsenzunterricht nicht teilnehmen. Mit dieser Strategie soll es möglich werden, dass in den kommenden Wochen auch unabhängig von der Inzidenz immer mehr Schüler in die Schule gehen können. Aktuell sind die Schulen in Landkreisen mit einer Inzidenz über 100 nur sehr eingeschränkt geöffnet.
  • Augsburgs Einzelhändler sehen die jüngst beschlossene Testpflicht für Kunden kritisch. Ab einer Inzidenz von 100 darf der Einzelhandel zwar geöffnet bleiben, jedoch nur für negativ Getestete mit Termin. Das stelle eine hohe Hürde dar, sagen Händler, und wünschen sich als zusätzlichen Anreiz zur Testung etwa die Öffnung der Außengastronomie.
  • München musste die Notbremse ziehen, nur um sie wenige Tage später wieder lösen und etwa den Einzelhandel wieder öffnen zu können. Grund ist ein Rückgang der Inzidenz über die Osterfeiertage, der aber allein auf geringeres Testen oder verzögerte Meldungen über die Osterfeiertage zurückzuführen sein könnte. Es droht damit die erneute Notbremse in wenigen Tagen, wenn wieder auf Vor-Feiertags-Niveau getestet wird - und die Inzidenz entsprechend wieder nach oben geht. Diese Verwirrung um die Corona-Zahlen ist altbekannt und sorgt damit für ein selbstgemachtes Durcheinander, kommentiert München-Korrespondent Uli Bachmeier.

Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 2.956.316 Fälle, das sind 25.464 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 521.889 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 4553 mehr als am Vortag.

Das RKI weist auf seiner Internetseite darauf hin, dass die Corona-Infektionszahlen rund um die Osterfeiertage und -ferien nicht den tatsächlichen Fallzahlen entsprechen, da weniger Personen einen Arzt aufsuchen und auch die Gesundheitsämter nicht an allen Tagen ihre Daten an das RKI übermitteln würden.

Mit unseren interaktiven Karten und Grafiken geben wir Ihnen einen Überblick:

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