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Google Browser: Was ist neu bei Google Chrome 69?

Google Browser

Was ist neu bei Google Chrome 69?

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    Google liefert mit Chrome 69 eine neue Version seines Browsers.
    Google liefert mit Chrome 69 eine neue Version seines Browsers. Foto: Andrea Warnecke, dpa-tmn (Symbolfoto)

    Zehn Jahre gibt es Chrome nun schon. In dieser Zeit gelang es dem Browser, Konkurrenten wie Firefox oder Internet Explorer deutlich zu überholen. Mittlerweile ist er mit über 65 Prozent Marktanteil mit Abstand der beliebteste Browser.

    Pünktlich zum Geburtstag bringt Google nun eine neue Version heraus: Chrome 69. Als Update steht das Geburtstagsgeschenk allen Chrome-Nutzern zur Verfügung.

    Google Chrome 69 kann Passwörter selbst generieren

    Neue Farben, neue Symbole, runde Ecken: Chrome 69 präsentiert sich mit einem modernen Design. Modern ist auch der Umgang mit sensiblen Daten. Der Browser ist nicht nur imstande, selbst Passwörter zu generieren. Über das Google-Konto können außerdem schneller Passwörter, Adressen und Kreditkartennummern aufgerufen werden und Online-Formulare dadurch schneller und genauer ausgefüllt werden.

    Chrome 69 zeigt bei Google-Suchanfragen direkt Ergebnisse an

    Apropos modern: Mit der Version 69 ist in Chrome nun auch das Surfen mit Augmented Reality oder Virtueller Realität möglich.

    Das sind die wichtigsten Webbrowser

    Microsoft Internet Explorer: Der Internet Explorer ist ein Webbrowser des Softwareherstellers Microsoft für dessen Betriebssystem Windows. Der Internet Explorer gehört fest zum Betriebssystem von Microsoft und lässt sich nicht einfach deinstallieren. Sein Nachfolger heißt Edge.

    Firefox: Der quelloffene Browser wird von der Mozilla-Stiftung entwickelt und vertrieben. Er ist kostenlos und lässt sich über zahlreiche Erweiterungen mit neuen Funktionen versorgen. Neuere Versionen verfügen über Einstellungen zum Schutz der Privatsphäre.

    Chrome: Der von Google entwickelte Browser wirbt mit schnellem Seitenaufbau und kann auch durch Erweiterungen um neue Funktionen ergänzt werden.

    Opera: Der Browser aus Norwegen kommt mit Phishing-Schutz und Pop-Up-Blocker, BitTorrent-Unterstützung und Gestensteuerung per Maus. Opera ist leicht zu bedienen und kann auch als portable App für unterwegs heruntergeladen werden.

    Pale Moon: Die Firefox-Variante konzentriert sich besonders auf Schnelligkeit und führt das alte Firefox-Design fort. Mit DuckDuckGo ist eine anonyme Suchmaschine das Standard-Recherchewerkzeug für Suchen im Netz.

    Comodo Dragon: Hierbei handelt es sich im eine Variante des Chrome Browsers. Allerdings ohne dessen Angewohnheit, Daten an Google zu senden. Der Schutz der Privatsphäre steht im Vordergrund, außerdem gibt es Schutz vor Phishing und unsicheren Verbindungen.

    SeaMonkey: Der Browser für Nutzer, die gern alles in einem haben, kommt zusätzlich mit E-Mail-Client, Kalender, Newsgroup-Reader, HTML-Editor und Adressbuch. Der SeaMonkey nutzt ebenfalls die Firefox-Technologie.

    Vivaldi: Der bislang nur als Betaversion verfügbare Browser setzt auf Individualisierung. Nutzer können ihn den eigenen Vorlieben anpassen oder beinahe komplett mit der Tastatur steuern. Im Browser eingebaut sind ein E-Mail-Client und umfangreiche Notiz- und Bildschirmfotofunktionen.

    Dass man bereits in der Adressleiste Google-Suchanfragen starten kann, ist nichts neues. Chrome 69 geht noch einen Schritt weiter: Der Browser zeigt in der Leiste nicht nur Suchvorschläge, sondern auch gleich Ergebnisse an. Hat der Nutzer die gesuchte Website bereits in einem Tab geöffnet, kann er über die Funktion "Switch to tab" direkt dorthin springen.

    Für Smartphones ist das Browsen optimiert worden. So ist die Symbolleiste bei Chrome für iOS beispielsweise nach unten verschoben worden. (sal)

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