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Video-Streaming: Medienberichte: Apple startet demnächst Video-Streamingdienst

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Medienberichte: Apple startet demnächst Video-Streamingdienst

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    Amazon und Netflix dominieren die Streaming-Branche. Nun will ihnen Apple Konkurrenz machen und einen eigenen Video-Dienst auf den Markt bringen.
    Amazon und Netflix dominieren die Streaming-Branche. Nun will ihnen Apple Konkurrenz machen und einen eigenen Video-Dienst auf den Markt bringen. Foto: Andrea Warnecke, dpa (Symbolbild)

    Apple will seinen seit Jahren vorbereiten Video-Streamingdienst laut Medienberichten in den kommenden Monaten an den Start bringen. Der iPhone-Konzern wolle das Angebot am 25. März vorstellen und habe dazu Hollywood-Stars wie Jennifer Aniston und Reese Witherspoon eingeladen, schrieb der Finanzdienst Bloomberg. Der Dienst solle dann zum Sommer ans Netz gehen, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Der Sender CNBC berichtete unterdessen, Apple strebe einen Start bereits im April oder Anfang Mai an.

    Apple will mit Streaming-Diensten von Amazon und Netflix konkurrieren

    Apple will in dem Video-Dienst zum einen – ähnlich wie Netflix oder Amazon – exklusiv verfügbare Inhalte wie Serien zeigen. Zugleich soll man dort laut Medienberichten aber auch Bezahlangebote anderer Anbieter abonnieren können. In den USA würden Kanäle wie Starz oder Showtime zum Start dabei sein, der bekannte Bezahlsender HBO mit Serien wie "Games of Thrones" schwanke noch, schrieb CNBC. Netflix bleibe außen vor. Mit den Eigenproduktionen wäre der Apple-Dienst ein direkter Netflix-Konkurrent.

    Für den Streaming-Dienst verhandelt Apple mit Hollywood-Stars

    Apple hatte für den Service Deals mit Entertainment-Schwergewichten wie Steven Spielberg und Oprah Winfrey und wollte laut Medienberichten allein im vergangenen Jahr eine Milliarde Dollar in Inhalte stecken. Bisher unklar war das Geschäftsmodell: So wurde spekuliert, ob der Video-Dienst mit bestehenden Angeboten wie dem Streaming-Service Apple Music mit seinen 50 Millionen Kunden gebündelt wird, oder als separates Abo erhältlich sein wird. Bei CNBC hieß es jetzt, die Eigenproduktionen sollen für Inhaber von Apple-Geräten kostenlos sein. (dpa)

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