Startseite
Icon Pfeil nach unten
Geld & Leben
Icon Pfeil nach unten

Messengerdienst: WhatsApp-Störung: Anhänge lassen sich wieder versenden

Messengerdienst

WhatsApp-Störung: Anhänge lassen sich wieder versenden

    • |
    Der WhatsApp-Messenger kämpfte am Sonntag mit einer Störung, Textnachrichten ließen sich versenden, Nachrichten mit Anhang dagegen nicht.
    Der WhatsApp-Messenger kämpfte am Sonntag mit einer Störung, Textnachrichten ließen sich versenden, Nachrichten mit Anhang dagegen nicht. Foto: Ulrich Wagner (Symbolbild)

    Viele WhatsApp-Nutzer haben am Sonntag zeitweise keine Fotos verschicken können. Erst nach einigen Stunden am Nachmittag teilte der zu Facebook gehörende Chatdienst mit, dass die Störung behoben sei. Zu den Ursachen der Infrastruktur-Probleme gab es zunächst keine Angaben. Allein auf der Internetseite "allestörungen.de" hatten sich zuvor rund 20.000 Nutzer gemeldet, weil sie weder Fotos, noch Sprachnachrichten versenden konnten. Reine Textnachrichten wurden hingegen zugestellt.

    Auch weltweit wurde in sozialen Netzwerken über Störungen berichtet. Eine Live-Weltkarte auf "allestörungen.de" zeigte zeitweise, dass vor allem Nutzer in Mittel- und Westeuropa sowie in einigen arabischen Ländern betroffen waren. Zuletzt hatte es im Sommer 2019 stundenlange Ausfälle bei Facebook-Diensten wie Instagram und WhatsApp gegeben. (dpa)

    Das ist WhatsApp

    WhatsApp wird 2009 in Santa Clara, Kalifornien, von Jan Koum und Brian Acton gegründet.

    WhatsApp ist eine Anwendung (App) für Smartphones. Mit dem Messenger können Nutzer Nachrichten austauschen.

    Zusätzlich zum normalen Nachrichtendienst können WhatsApp-Nutzer Gruppen erstellen und sich Bilder, Video- und Audiodateien zuschicken. Auch eine Anruf-Funktion gibt es.

    WhatsApp Messenger ist für iPhone, BlackBerry, Windows Phone, Android und Nokia erhältlich.

    Anfang 2014 übernimmt Facebook WhatsApp für 19 Milliarden US-Dollar.

    Seit Januar 2015 gibt es eine browsergestützte Version von WhatsApp, mit der auf bestehende Nachrichten zugegriffen werden kann.

    Anfang 2016 teilte das Unternehmen mit, über eine Milliarde aktive Nutzer zu haben.

    Nachdem zwischenzeitlich Gebühren von 89 Cent pro Jahr für WhatsApp eingeführt wurden, ist der Messenger seit 2016 wieder kostenlos.

    Lesen Sie auch:

    WhatsApp legt Pläne für Werbung im "Status"-Bereich auf Eis

    Rückzieher von Facebook: Doch keine Werbung bei WhatsApp 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden