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Samsung: Neues Galaxy Note 9 wird zum Hochpreis-Smartphone

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Neues Galaxy Note 9 wird zum Hochpreis-Smartphone

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    Klare Formen, viel Glas, kein Notch - Samsungs Galaxy Note 9 kommt am 24. August in den Handel. Die Verkaufspreise beginnen bei 999 Euro UVP.
    Klare Formen, viel Glas, kein Notch - Samsungs Galaxy Note 9 kommt am 24. August in den Handel. Die Verkaufspreise beginnen bei 999 Euro UVP. Foto: Andrea Warnecke (dpa)

    Samsung hat am Donnerstagabend in New York sein neues Galaxy Note 9 vorgestellt. Äußerlich ist das Modell kaum von seinem Vorgänger zu unterscheiden, nur der Bildschirm ist etwas größer geworden ist. Der Preis ist dennoch höher als beim Vorgänger: Denn mit dem neuen Galaxy Note 9 zielt Samsung hoch - auf die Management-Ebene ebenso wie auf Lifestyle-orientierte Gutverdiener.

    Das 6,4-Zoll-Smartphone mit Android-Betriebssystem wird am 24. August in zwei Speichervarianten in den Handel kommen. Mit 512 GB kostet das Note 9 1249 Euro. Die mit 999 Euro billigere Einstiegsvariante mit 128 GB dürfte aber auch noch genug Speicher für die meisten Nutzer bieten.

    Im Innern des Smartphones steckt Samsungs Exynos-Prozessor, außerdem 6 oder 8 GB Arbeitsspeicher, der Akku fasst 4000 Milliamperestunden (mAh) und unterstützt drahtlose Schnellladung. Dem Trend entgegen verzichtet Samsung beim Note 9 auf die Displayeinwölbung und liefert das Gerät mit schmalen Balken ober- und unterhalb der mit 2960 zu 1440 Pixeln auflösenden Anzeige aus.

    Der Eingabestift kann nun per Bluetooth bedient werden

    Größte Neuerung ist wohl der überarbeitete Eingabestift S Pen. Mit ihm können Nutzer das Telefon bedienen oder handschriftliche Notizen oder Zeichnungen anlegen. Mit dem Note 9 wird nun auch der bislang passive Stift selbst zum vernetzten Gerät. Denn während diese Stifte bisher nur direkt auf dem Bildschirm des Samsung-Smartphones funktionierten, kann das neue Modell nun auch via Bluetooth aus der Entfernung benutzt werden. Er verbindet sich mit dem Telefon und lässt sich so auch zur Fernsteuerung von Präsentationen oder als Auslöser für die Kamera nutzen. Sein integrierter Akku wird per Induktion geladen, sobald der Stift ins Smartphone eingeschoben wird.

    Samsungs Note-Reihe macht neben den Galaxy-S-Modellen das obere Ende des Smartphone-Portfolios der Koreaner aus. Knapp 143 Millionen Smartphones der Note-Reihe hat Samsung laut Marktforscher IDC seit 2011 verkauft. Insgesamt macht die Reihe demnach einen Anteil von rund sieben Prozent der vom Unternehmen ausgelieferten Smartphones aus. (dpa)

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