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Unglück in Indonesien: 189 Tote: Indonesien will Bericht zum Absturz vorlegen

Unglück in Indonesien

189 Tote: Indonesien will Bericht zum Absturz vorlegen

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    Die Teile der sogenannten Blackbox wurden in etwa 15 Kilometern Entfernung von der Küste aus dem Wasser gezogen.
    Die Teile der sogenannten Blackbox wurden in etwa 15 Kilometern Entfernung von der Küste aus dem Wasser gezogen. Foto: Fauzy Chaniago, dpa

    Ihren Bericht zum Absturz einer Passagiermaschine mit 189 Todesopfern will Indonesiens Flugaufsicht im nächsten Monat vorlegen. Dies kündigte der Chef der zuständigen Behörde KNKT, Soerjanto Tjahjono, am Montag in Jakarta an. Nach seinen Angaben haben die Behörden inzwischen Flugdaten-Aufzeichnungen der Boeing 737 über einen Zeitraum von insgesamt 69 Stunden gesichert. Nach dem Stimmenrekorder, der die Gespräche im Cockpit aufgezeichnet hatte, werde allerdings noch gesucht.

    Flugzeug stürzte wohl wegen technischer Probleme ab

    Die Maschine der Billigflug-Gesellschaft Lion Air war am Montag vergangener Woche kurz nach dem Start in der Hauptstadt Jakarta ins Meer gestürzt. Alle 181 Passagiere und acht Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Vermutet wird, dass das Unglück auf technische Probleme zurückzuführen ist. 

    Erst am Tag zuvor hatte es in der Unglücksmaschine Schwierigkeiten mit der Instrumentenanzeige gegeben. Die Bordcomputer machten unterschiedliche Angaben zu Flughöhe und -geschwindigkeit. Die Maschine - eine Boeing 737 des Typs MAX 8 - war erst seit diesem Sommer im Betrieb. (dpa)

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