100 Prozent für Frank Kunz - so reagiert der Dillinger OB auf die Nominierung
Plus Die CSU Dillingen nominiert den 46-jährigen Rathauschef mit einem Traumergebnis für die Oberbürgermeister-Wahl. Das ist nicht überraschend – im Gegensatz zur Reaktion des Kandidaten.
Das Ganze hat mehr von einer Party als von einer Nominierungsversammlung. Das Duo Wolfgang Düthorn (Kontrabass) und Markus Schmid (Piano) spielt beschwingt im Dillinger Malzstadel auf. Und die knapp 100 Gäste genießen am Montagabend sichtlich die heitere Stimmung. Nur einer selbst wirkt am Anfang gar nicht so gelöst: Oberbürgermeister Frank Kunz. Und das, obwohl ihn die Dillinger CSU wenig später zum Kandidaten für die OB-Wahl am 15. März nominieren wird. Die Frage unter den Christsozialen ist ja nur, ob es am Ende 100 Prozent sein werden.
Dillingens OB Frank Kunz bekommt viel Lob
Mitglieder der Jungen Union, der Nachwuchsorganisation der CSU, haben T-Shirts mit der Aufschrift „Frank Kunz. Einer von uns!“ angezogen. Und CSU-Ortsvorsitzender Wolfgang Gorhau schlägt den 46-Jährigen als Kandidaten vor. Kunz habe in den vergangenen elf Jahren bewiesen, „dass er die richtige Wahl für unsere Stadt ist“. Auch der Sprecher der CSU-Ortsverbände Hausen, Steinheim und Fristingen, Dieter Schinhammer, die Frauen-Union-Ortsvorsitzende Hanni Kaim, Peter Matkey von der Jungen Union und CSU-Stadtratsfraktionschef Wolfgang Düthorn stellen in ihren Reden die Verdienste des Oberbürgermeisters heraus, der seit 2008 im Amt ist und Dillingen nach vorne gebracht habe. Der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange sagt, dass Dillingen unter der Führung von Kunz in Nordschwaben „deutlich an Gewicht gewonnen“ habe. Als es um den Erhalt des Bundeswehr-Standorts und den Bau der B16 ging, habe der Rathauschef gehandelt und für die öffentliche Wahrnehmung der Anliegen mit den Bürgern jeweils mehr als 10.000 Unterschriften gesammelt. „Du bist das Beste, was Dillingen passieren kann“, sagt Lange. Und so wirkt der ganze Abend mehr als eine Feier des OB-Kandidaten denn als eine Nominierung.
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