Auf den ersten Blick haben die Arbeiten nichts mit Natur- oder Klimaschutz zu tun: Ein tonnenschwerer Bagger reißt mit spielender Leichtigkeit Strauch um Strauch aus dem feuchten Boden und stapelt sie zu einem mächtigen Haufen. Beharrlich frisst er sich so durch das Gehölz. Doch der Schein trügt: Die augenscheinlich zerstörerische Maßnahme schafft laut einer Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft Wittislinger Ried wertvollen Lebensraum für bedrohte Tiere und Pflanzen.
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