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Soziales: Asyl: Vom Ausnahmezustand in den Alltag?

Soziales

Asyl: Vom Ausnahmezustand in den Alltag?

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    Der Anfang sei ein täglicher Ausnahmezustand gewesen, erinnert sich Katja Finger, die Wohnungslotsin des Landkreises Dillingen. Als sie vor drei Jahren ihre Arbeit aufnahm – Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge zu vermitteln –, wurde dauernd improvisiert. Sie hatte in Höchstädt ein eigenes Möbellager, fuhr die Sachen selbst im Transporter von A nach B, von den Verständigungsproblemen mit den Menschen aus Syrien oder Eritrea ganz abgesehen. „Inzwischen sprechen viele richtig gut deutsch, das hat vieles leichter macht.“ Das Möbellager ist im Gebrauchtwarenladen des BRK aufgegangen, das bessere Öffnungszeiten hat und ein Team, das mit einem eigenen Transporter jedem Bedürftigen, egal ob er Deutscher ist oder nicht, beim Umzug hilft.

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