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Ortsumfahrung Nord: B16 Höchstädt: Unwahre Argumente

Ortsumfahrung Nord

B16 Höchstädt: Unwahre Argumente

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    Der Bund Naturschutz (BN) kann „die unwahren Vorwürfe der Freien Wähler (FW) von Höchstädt“ nicht nachvollziehen. Klageschrift und Vergleich zum Lückenschluss würden laut Pressemitteilung belegen, dass der BN nicht gegen den Bau des Lückenschlusses, sondern für zwingend erforderliche Nachbesserungen zum Schutz der Umwelt, Natur und wild lebenden Arten geklagt hat. Deshalb sei er letztendlich erfolgreich gewesen. „Es war nie die Absicht des BN, den Lückenschluss zu verhindern, was zumindest FW-Stadtrat Hans Mesch bekannt ist“, erläuterte Dieter Leippert. Er hat für den BN mit Landrat Schrell den Vergleich ausgehandelt. „Auch sollte den Verantwortlichen der FW bekannt sein, dass bereits zur B16-Planung von 2015 vom Staatlichen Bauamt Krumbach die Auswirkungen auf das Grundwasser untersucht wurden“, ergänzt der BN-Kreisvorsitzende. Die Untersuchungen zeigten, dass die Bahntrasse mit Tunnel das Grundwasser nicht stärker beeinträchtige als eine Nordumgehung. Außerdem seien in den Planungsunterlagen von 2015 die Kosten für den Bau der Bahntrasse mit Tunnel exakt mit 27,4 Millionen Euro angegeben. Die Mehrkosten gegenüber der Bahntrasse ohne Tunnel würden auf 7,3 Millionen Euro beziffert.

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