Bald toben im Höchstädter Kolping-Kindergarten auch Krippenkinder
Plus Höchstädt muss Platz für zwei zusätzliche Gruppen für unter Dreijährige schaffen. Die Standortfrage löst bei der Stadtratssitzung eine Diskussion aus.
Bereits im Vorfeld der Sitzung hat Gerrit Maneth seinen Räten eine Übersicht mit Vor- und Nachteilen zur Verfügung gestellt. Auch im Fraktionstreff vor rund einer Woche gab es keinerlei Diskussionen, berichtet er. Deshalb geht Höchstädts Bürgermeister bei der Sitzung am Montag nur noch auf die wichtigsten Punkte ein und schlägt dann einen Beschluss vor. Den, dass die Stadt Höchstädt nach Abwägung aller Gesichtspunkte bei der Kindertagesstätte Adolph Kolping einen Neubau zur Schaffung von zusätzlichen Krippenplätzen realisiert. Zeitnah. Doch so schnell geht es nicht. Zumindest nicht für Johann Kaltenegger. Der Stadtrat aus Deisenhofen ist gegen diese Pläne. Er sagt deutlich: „Es tut mir leid, aber mir fehlen wichtige Angaben und aus meiner Sicht ist auch nicht sachlich genug und vor allem einseitig ermittelt worden.“ Hinzu komme, dass er kurz vor der Sitzung zum ersten Mal von einer Machbarkeitsstudie gehört habe. Die Diskussion im Stadtrat ist eröffnet.
Ein Neubau bei Adolph Kolping in Höchstädt ist die beste Lösung
Wie berichtet, hat eine Bedarfsplanung im Herbst 2019 ergeben, dass die Stadt Höchstädt dringend zwei neue Kinderkrippengruppen mit jeweils 15 Kindern braucht. Zwischenzeitlich wurde eine Interimslösung in der Don-Bosco-Einrichtung geschaffen. Parallel, so erläutert es Maneth auch am Montag, ist eine Machbarkeitsstudie in die Wege geleitet worden. Die Kernfrage war: Wo ist Platz für zwei zusätzliche Gruppen? Dafür wurden die bestehenden Einrichtungen in Höchstädt, Don Bosco und Adolph Kolping, sowie der Deisenhofener Kindergarten untersucht. Maneth: „Die Ergebnisse haben Vor- und Nachteile ergeben, die haben wir gegenüber gestellt und sind so zu dem Entschluss gekommen, dass ein Neubau bei Adolph Kolping die beste Lösung ist.“
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