Wie sieht die neue Schule aus?
Die Höchstädter Mittelschule soll komplett saniert werden. Erste Überlegungen wurden gemeinsam mit den Lehrern angestellt. Wie es jetzt weitergeht
Die Klassen, die jetzt in der Grundschule nebenan untergebracht sind, werden künftig in der Mittelschule integriert. Möglicherweise soll ein kleiner Anbau für den notwendigen Bedarf an mehr Platz im bestehenden Gebäude helfen. Elf Millionen Euro brutto Gesamtkosten stehen im Raum. Und an diesen nackten Zahlen und Fakten zur Generalsanierung der Mittelschule Höchstädt hat sich in den vergangenen Monaten nichts verändert, wie Stadtbaumeister Thomas Wanner erklärt. Dennoch wird im Hintergrund viel gearbeitet, am Montag wurde bei der Schulverbandssitzung der aktuelle Planungsstand vorgestellt. Wanner: „Wir arbeiten gerade auf die Vorentwurfsplanung hin. Jetzt geht es um ein Konzept, das wir auch mit den Lehrkräften absprechen. Es gibt noch einige Fragen, die abgeklärt werden müssen.“ Unter anderem, ob es im neuen Schulgebäude ein zweites Treppenhaus, das voll genutzt werden kann, geben wird. „Das war ein großer Wunsch der Lehrkräfte. Vorgesehen war die Treppe nur als reine Fluchttreppe“, erläutert der Stadtbaumeister. Nun müsse abgeklärt werden, ob dieser Wunsch sich umsetzen lasse, vor allem aber ob er förderfähig sei.
Klaus Friegel, Finningens Bürgermeister und Vertreter des Schulverbandes, sagt: „Fakt ist, dass wir die Mittelschule sanieren, die Grundschule dort komplett unterkriegen werden und vielleicht einen kleinen Anbau machen. Diese erste Vorplanung haben wir der Schulleitung vorgestellt.“ Jetzt gelte es abzuwarten, was die Regierung zu den ersten vorgeschlagenen Plänen sage. Erst dann, so Friegel weiter, könne man auch über konkrete Kosten sprechen und darüber, was tatsächlich saniert wird. Allerfrühestens im Sommer 2018 könne mit einem Baubeginn gerechnet werden – aber das hänge von vielen Faktoren ab.
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