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Landkreis Dillingen: Bio oder doch konventionell?

Landkreis Dillingen

Bio oder doch konventionell?

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    Auf Dämmen pflanzt Bäuerin Barbara Knötzinger ihr Biogemüse an. Das Unkraut entfernt sie und ihre Mitarbeiter maschinell.
    Auf Dämmen pflanzt Bäuerin Barbara Knötzinger ihr Biogemüse an. Das Unkraut entfernt sie und ihre Mitarbeiter maschinell.

    Ein extrem milder Winter liegt hinter uns. Von eisigen Minustemperaturen keine Spur. „Da überlebt manches, was sonst absterben würde“, sagt die 26-jährige Bio-Bäuerin Barbara Knötzinger. Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern sitzt sie derzeit täglich auf einem ihrer Traktoren. Ein Feld nach dem anderen hacken sie rund um ihren Aussiedlerhof im Blindheimer Ortsteil Weilheim mit dem Jäte-Flieger. Zielgenau durchtrennen die Messer die Wurzeln der unerwünschten Gräser und Pflanzen, damit dort Zwiebeln, Karotten, rote Rüben, Kartoffeln und Getreide wachsen können. Barbara Knötzinger ist eine Verfechterin der Biolandwirtschaft, die im Aufschwung ist – in Landkreis Dillingen allerdings etwas weniger als andernorts. 35 Biö-Höfe sind es inzwischen, der Anteil an allen Betrieben ist mit 2,9 Prozent allerdings am niedrigsten in Schwaben.

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