Bissingerin verliert Kampf gegen heimtückische Krankheit
Plus Heidi Ostermair litt an Mukoviszidose. 2008 erhielt die Kesseltalerin eine Spenderlunge und empfand seither jeden Tag ihres Lebens als Geschenk. Nun starb sie im Alter von 46 Jahren.
Seit ihrer Geburt litt die Bissingerin Heidi Ostermair an der unheilbaren Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose. Vor zwölf Jahren schien die Lage aussichtslos, da hatte die Kesseltalerin nach einem Darmverschluss drei Operationen hinter sich, wog nur noch 32 Kilo, lag in der Münchner Uniklinik auf der Intensivstation und bekam nicht mehr viel mit.
Ein Bissinger Chirurg transplantierte die Spenderlunge
Die Wende kam am 11. Dezember 2008 durch eine Organtransplantation, die der erfahrene Chirurg Dr. Paolo Brenner, ebenfalls ein Bissinger, durchführte. Heidi Ostermair erhielt eine Spenderlunge eines ihr unbekannten, hirntoten Menschen und kämpfte sich ins Leben zurück. Nun hat die lebensfrohe Frau den Kampf gegen diese heimtückische Krankheit verloren. Heidi Ostermair starb am Dienstag voriger Woche nach Organversagen. Wegen der Corona-Pandemie konnte die Trauerfeier nur im engsten Familienkreis stattfinden.
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