
Ein Meisterwerk der Freskomalerei in Buggenhofen

Plus Vor 250 Jahren schmückte Johann Baptist Enderle die Wallfahrtskirche Buggenhofen aus. Nun steht das 550-jährige Wallfahrtsjubiläum an. Ein Rückblick in eine spannende Geschichte.
Nicht weniger als 25 Fresken und Gemälde des genialen Meisters Johann Baptist Enderle aus Donauwörth zieren die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Buggenhofen. Allein 13 dieser Fresken enthalten Szenen aus dem Leben der Gottesmutter, die anderen zwölf beinhalten Symbole und Bilder, die mit ihren lateinischen Inschriften an die Tugenden Mariens erinnern. Zufall ist es keiner, dass Enderle – und mit ihm auch der Stukkateur Laurentin Hieber aus Neresheim – genau vor 250 Jahren mit der künstlerischen Ausgestaltung der Wallfahrtskirche in dem kleinen Ort im Hahnenbachtal beauftragt wurde. In den Jahren 1769/70 bereitete man sich auf das 300-jährige Jubiläum der Marienwallfahrt vor, die im Jahr darauf, 1771, zum größten Fest werden sollte, das man im Kesseltal je gesehen hatte.
Mehr als 10.000 heilige Kommunionen
Eine Woche lang wurden Messen und Festgottesdienste fast rund um die Uhr gefeiert und es wurden den Berichten nach mehr als 10.000 heilige Kommunionen gespendet. Doch zurück in die Jahre 1769/70: Damals wurde Buggenhofen vom etwa acht Kilometer nordwestlich gelegenen Kloster Mönchsdeggingen aus seelsorgerisch betreut. Abt Michael Dobler war es ein großes Anliegen, die bis dahin spätgotisch geprägte Wallfahrtskirche Buggenhofen im Rokokostil zu renovieren, um das 300-jährige Weihejubiläum gebührend feiern zu können.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.