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Bissingen
14.08.2019

Einer aus den eigenen Reihen: Stephan Herreiner in Bissingen nominiert

Stephan Herreiner geht für die CSU Bissingen bei der Bürgermeisterwahl ins Rennen. Ehefrau Rosi und Tochter Hannah unterstützen ihn.
Foto: Simone Bronnhuber

Die CSU Bissingen schickt Stephan Herreiner offiziell in den Wahlkampf um das Bürgermeisteramt. So lief die Nominierung.

Liebevoll nimmt Hannah ihren Papa in den Arm und tätschelt anerkennend seine Wange. Sie ist stolz und das ist nicht zu übersehen. Darauf, dass er sich dieser Aufgabe stellen will. Am Montagabend hat Stephan Herreiner den ersten Schritt dazu gemacht. Bei der Nominierungsversammlung der CSU Bissingen steht er vor knapp 40 Mitgliedern und Gästen und wirbt um Stimmen. „Denn ja: Ich will Bürgermeister in Bissingen werden“, sagt er aus voller Überzeugung. Reiflich habe er sich das überlegt und sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber seit er vor fünf Jahren das Amt als Zweiter Bürgermeister übernommen und seither in der Verantwortung stehe, habe er vor allem eines gelernt: „Im Kesseltal gibt es tolle Leute. Menschen, die sich engagieren, für ihre Heimat einsetzen und voller Energie sind. Dieses Potenzial müssen wir für unsere Gemeinde nutzen. Dann ist mir um die Zukunft Bissingens nicht bange. Ganz im Gegenteil.“

Bissingen: Stephan Herreiner will Bürgermeister werden

Dieses Wissen und der Rückhalt seiner Familie – Ehefrau Rosi, Tochter Hannah und seine Eltern sind bei der Versammlung im Gasthof Krone an seiner Seite – haben ihn bewogen, sich für das Amt des Bürgermeisters zur Verfügung zu stellen. „Und: Ich habe richtig Lust auf diesen Job. Er ist für mich nicht nur ein Beruf, sondern eine echte Berufung. So könnte ich mein Hobby zum Beruf machen“, sagt Herreiner. Seit einem Jahr, nach Erkrankung des Ersten Bürgermeisters Michael Holzinger, übernimmt er bereits die Amtsgeschäfte. Er wisse, was auf ihn zukommen könnte, er sei voll eingearbeitet. „Ich bin bereit und verspreche, dass ich mich als Bürgermeister bestmöglichst für das Kesseltal einsetzen will.“

An Aufgaben mangelt es auf jeden Fall nicht. Der 52-Jährige ist vorbereitet, nicht nur für die Nominierungsversammlung. Er steckt mitten in der Gemeindearbeit drin, er kennt die Probleme und Aufgaben, die Bissingen derzeit hat und bevorstehen. Ein Trumpf, wie er sagt, und den er auch ziehen will. Denn auch innerhalb der Partei – die CSU ist seit 1990 seine politische Heimat – habe man durchaus überlegt, ob ein neuer, außenstehender Bürgermeisterkandidat besser geeignet wäre. „Aber wir sind schnell zu dem Entschluss gekommen, dass wir jemanden wollen, der sich im Kesseltal auskennt.“ Einer aus den eigenen Reihen. Wie es Stephan Herreiner ist. Er ist in Bissingen aufgewachsen, lebt mit seiner Familie in Unterbissingen und ist in unzähligen Vereinen engagiert. Herreiner ist ein Kesseltaler. „Und mir kommt zugute, dass ich ein absoluter Teamplayer bin. Deshalb soll meine Kandidatur auch keine One-Man-Show sein. Es geht nur im Team. Jetzt und auch als Bürgermeister. Eine optimale Politik ist eine, die die Bevölkerung mitnimmt. Aber allen recht machen, das geht nicht, das habe ich in den vergangenen Jahren gelernt“, sagt er.

Er will unabhängig von der Partei agieren

Dabei spiele seiner Meinung nach die politische Ausrichtung keine Rolle. Er wolle als Bürgermeister unabhängig der Partei agieren und wieder ein Gemeinschaftsgefühl in Bissingen schaffen – innerhalb und auch außerhalb des Gemeinderates. „Wir haben so viel Potenzial, das müssen wir nutzen. Wir wollen nicht in die Vergangenheit schauen, sondern die Zukunft anpacken.“ Die drei großen Schlagwörter sind deshalb für den gelernten Zimmerer, der seit Jahren als Bautechniker in einer Führungsposition arbeitet: Gemeinschaft, Ökologie und Ökonomie. Das heißt für ihn Transparenz, jährliche Bürgerversammlungen, Angebote für Senioren und Jugendliche, Hotspots, Radwegeausbau, Energieprogramme, Infrastruktur, Breitband, Schulsanierung, Kindergartenerweiterung, Sanierung Marktstraße, Baugebiete, Ortskernentwicklung, Wasserstreit beenden, Kesseltal-Marke entwickeln … „Ja, es gibt viel zu tun in Bissingen. Aber ich habe richtig Lust darauf und bin voll motiviert“, sagt der Familienvater.

Das merkt man ihm an und so ist das Abstimmungsergebnis nicht überraschend – zumindest für die Mitglieder. 23 von 24 Stimmberechtigten haben für Stephan Herreiner gestimmt. Er soll für die CSU am 13. Oktober die der Bürgermeisterwahl gewinnen. Und dieses Mal seien die Chancen besser als 2008 – da bekam der CSU-Kandidat gegen Holzinger nur rund 26 Prozent. „Jetzt schaut es anders aus, aber mit diesem großen Vertrauen habe ich gar nicht gerechnet. Danke“, sagt Herreiner.

Unterstützung vom Kreisvorsitzenden

Unterstützung bekommt der stellvertretende Bürgermeister auch vom Kreisvorsitzenden Georg Winter. Winter bedankt sich erst für Holzingers langjährige Amtszeit. Bissingen haben sich positiv entwickelt, darauf könne der neue Bürgermeister aufbauen. „Wichtig ist eine offene Kommunikation, und man muss auf die Bürger zugehen“, sagt Winter. Und auf andere Gruppierungen. So haben die CSUler nicht nur ihren Kandidaten nominiert, sondern einstimmig beschlossen, dass sie „offen für jede Form der Unterstützung sind“. Die Freien Wähler und die Wählergemeinschaft Unterringingen hätten ihre Unterstützung bereits signalisiert.

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