Wie geht es nach dem Brand bei der Firma Ulbricht in Lauingen weiter?
Plus 117 Einsatzkräfte sind am Sonntag beim Räuchermännchen-Hersteller Ulbricht in Lauingen im Einsatz. Ausgerechnet wenige Wochen vor Weihnachten, zur besten Geschäftszeit, brennt es dort. Und jetzt?
Eigentlich sollte hier Hochbetrieb herrschen, sechs Wochen vor Weihnachten. Doch die Maschinen stehen still. In der Luft hängt der stechende Geruch von Rauch. Außer dem Chef und ein, zwei Mitarbeitern ist am Montag niemand in der Werkstatt der Firma Christian Ulbricht in Lauingen. „Wir haben alle angerufen, sie sollen zuhause bleiben“, sagt Gunther Ulbricht, besagter Chef, in bedrücktem Tonfall. Überall stehen kistenweise Einzelteile der berühmten Räuchermännchen und Nussknacker herum. Hier Köpfe, dort Körper. Doch bis aus den Teilen Figuren werden, wird es wohl noch dauern. Denn das Feuer, das am Sonntag im Spansilo ausgebrochen ist, legt den Betrieb vorerst lahm. Und das zur wichtigsten Zeit im Jahr.
Es ist Sonntagmittag, kurz vor 13 Uhr. Wie Ulbricht erzählt, nimmt er irgendwann den stechenden Rauchgeruch war, der später in weiten Teilen von Lauingen zu riechen sein wird. Vom Wohnhaus der Familie aus eilt er über die Straße in die Firma. In der Werkstatt haben sich da schon Holzplatten verfärbt. „Wir haben gesagt: ‚Das ist doch nicht normal!‘“, erzählt der Chef. Als ein Mitarbeiter die Leiter des Silos hochklettert und ihm eine Rauchwolke entgegenkommt, wird allen klar: Im Silo, in dem die Holzspäne lagern, brennt es. Ein Schwelbrand. Schwer zu löschen.
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