Die Schließung der Höchstädter Brunnen und somit der autarken Trinkwasserversorgung für Höchstädt hat, wie jetzt offiziell bekannt, weitreichende Folgen. Das teilt die Ortsgruppe Goldberg des Bund Naturschutz mit. Die Bayerische Rieswasserversorgung arbeitet zukünftig aus „strategischen Gründen“ mit dem Zweckverband Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW) zusammen, weil wohl das Wasser in Ernstsituationen, wie wir sie letzten Sommer erlebt haben, knapp werden kann, schreibt der BN weiter. Demnach würden massive Preissteigerung oder gechlortes Wasser ins Spiel kommen. Diese Entwicklung zeige deutlich, wie schnell sich das Blatt wenden könne.
Höchstädt