
Mit Krisen vernünftig umgehen

Das Christliche Wort kommt diese Woche von Diplomtheologe Rainer Lüters aus Lauingen. Er beschäftigt sich damit, wie man mit Krisen vernünftig umgehen kann.
Liebe Leserinnen und Leser, Krisen – eines der am häufigsten verwendeten Wörter der letzten Jahre war das Wort Krise: Da gab es etwa die „Umwelt-Krise“, die „Klima-Krise“ oder eben die „Corona-Krise“. Für manche gab es zusätzlich noch persönliche Krisen, in der Familie oder Beziehung, unter Freunden, oder in der schulischen oder beruflichen Laufbahn.
"Corona-Krise": Wie geht man Krisen vernünftig um?
Für manche gelten solche Krisen als Strafen Gottes, für manche als Gottes Prüfung. Manche schieben die Verantwortung von sich weg – wo es geht auf einen anderen Menschen. Andere lassen sich dadurch in ihrem Handeln lähmen. Wieder andere spielen die Krise (zumindest nach außen) herunter, als müsste sich deswegen gar nichts ändern. Wie kann man aber vernünftig damit umgehen, dass man weder sich zu sehr in sich selbst verkriecht, noch einfach weiter macht ohne Rücksicht auf Verluste? Der Philosoph Aristoteles redet in seiner Tugendethik in solchem Fall von einem Handeln in der Mitte zwischen zwei Extremen.
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