Defizit der Kreiskliniken sinkt um 60 Prozent
Landkreis Die Kreiskliniken Dillingen und Wertingen sind auf einem guten Weg. Das war das Fazit der gestrigen Sitzung des Krankenhausausschusses im Landratsamt. Dabei stellte Uli-Gerd Prillinger, Geschäftsführer der Kliniken, bei der Präsentation des Jahresergebnisses 2009 die Eckpunkte des Erfolges heraus: So wurden in den beiden Kliniken im vergangenen Jahr 1163 Patienten mehr behandelt als noch 2008, eine Steigerung von 11,9 Prozent. Noch bezeichnender sei dagegen die Umsatzsteigerung von 14,9 Prozent, die selbst die Wirtschaftsprüfer beeindruckt habe.
Da durch die Erhöhung bei den behandelten Patienten auch die Personal- und Sachkosten höher lagen, schlossen die Kliniken für 2009 jedoch immer noch mit einem Defizit von 1,58 Millionen Euro ab. Für den Landkreis Dillingen dennoch eine erfreuliche Entwicklung. Denn 2008 lag der Fehlbetrag noch bei 3,98 Millionen Euro.
Wie Prillinger im Ausschuss erklärte, arbeiten beide Krankenhäuser im operativen Bereich weitestgehend kostendeckend. Das Defizit resultiert hauptsächlich aus Zinszahlungen für noch nicht ausgeglichene Betriebsdefizite der Vorjahre, den Zahlungen, die aus dem Rückkauf des Krankenhauses Dillingen vom Deutschen Orden stammen, und verschiedenen Abschreibungsbeträgen. Im eigentlichen Krankenhausgeschäft weise lediglich die Geburtshilfe in Wertingen ein Minus in Höhe von knapp 280 000 Euro auf.
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