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Dem Patienten "Kreiskliniken" geht es besser

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Dem Patienten "Kreiskliniken" geht es besser

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    Dem Patienten "Kreiskliniken" geht es besser
    Dem Patienten "Kreiskliniken" geht es besser

    Es gab vergangene Woche aber auch gute Nachrichten aus dem Gesundheitswesen. Die kommen freilich nicht aus Berlin, sondern aus Dillingen. Dort bekamen die Mitglieder im Krankenhausausschuss des Landkreises die finanziellen Eckdaten aus dem Jahr 2009 präsentiert. Und die belegen eindeutig, dass der Patient "Kreiskliniken" auf dem Weg der Genesung ist. Vorbei sind die Zeiten, als der ehemalige Geschäftsführer der Kreiskliniken gGmbh, Hans-Peter Maier, Zahlen verbreiten musste, welche für heftige Privatisierungsdiskussionen an Donau und Zusam gesorgt haben. Zum Glück ließ sich Landrat Leo Schrell nie von seinem Weg, die beiden Krankenhäuser in Dillingen und Wertingen in kommunaler Trägerschaft zu halten, abbringen. Die Anfang 2009 notwendig gewordene Trennung vom damaligen Geschäftsführer Maier, der zuvor immer wieder desaströse Zahlen vorgelegt hat, erfolgte gerade noch zum richtigen Zeitpunkt. Unter seinem Nachfolger Uli-Gerd Prillinger konnte das Defizit nun um 60 Prozent abgebaut werden. Viel wichtiger: Im operativen Bereich wird inzwischen weitestgehend kostendeckend gearbeitet. Was bedeutet, als dass nun nicht mehr ausgegeben als eingenommen wird. So eine Politik hätten sich die Millionen Versicherten auch bei all den deutschen Krankenkassen gewünscht. Beitragssätze müssten nicht angehoben werden, und über einen Sozialausgleich bei den Zusatzbeträgen müsste man erst gar nicht sprechen.

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