Der Bischofs-Kandidat nennt den Schlüssel zum Glück
Plus Diözesanadministrator Bernd Meier spricht im Dillinger Stadtsaal über die Höflichkeit und die Dankbarkeit. Er kennt drei Zauberworte und empfiehlt den 400 Hörern ein tägliches Ritual.
Die Festansprache, die Bertram Meier am Freitagabend vor etwa 400 Hörern beim Neujahrsempfang im Dillinger Stadtsaal hält, steht unter besonderen Vorzeichen. Denn der Diözesanadministrator, der gegenwärtig für die Geschicke des katholischen Bistums Augsburg lenkt, ist einer der Bischofs-Kandidaten, die als Nachfolger von Konrad Zdarsa gehandelt werden.
"Der hat schon das Zeug zum Bischof"
Mit seiner Anleitung zur Dankbarkeit trifft der 59-Jährge die Herzen der Zuhörer. Die Vorsitzende der Aktion Freunde schaffen Freude, Inge Grein-Feil, findet, dass Meier menschennah und bodenständig sei. „Ich will, dass er Bischof wird“, sagt die Demmingerin. Und auch die Generaloberin der Dillinger Franziskanerinnen, Schwester Roswitha Heinrich, gefällt der Auftritt des Prälaten. „Der hat schon das Zeug zum Bischof“, sagt die Ordensoberin. Doch ein anderer Kenner der Szene, der seinen Namen nicht in der Heimatzeitung lesen will, schätzt die Chancen Meiers nicht hoch ein, denn Papst Franziskus werde vermutlich einen Bischof ernennen, der von außen in die Diözese Augsburg kommt. Bertram Meier selbst nimmt solche Spekulationen unaufgeregt zur Kenntnis. „Schauen wir mal, man muss sich um solch ein Amt nicht reißen“, sagt der Seelsorger. Ganz abgeneigt scheint der 59-Jährige aber nicht. Die Anforderungen seien gewaltig, sagt Meier. Aber wenn das Amt des Bischofs auf einen zukäme, bekomme man auch Rückenwind.
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