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Kommunalpolitik: Der Bissinger Wasserstreit kocht wieder hoch

Kommunalpolitik

Der Bissinger Wasserstreit kocht wieder hoch

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    Der Hochbehälter in Bissingen ist Streitthema im Gemeinderat. Die einen sagen, dass ein Neubau nicht sinnvoll ist, die anderen plädieren dafür. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Im Haushalt sind für beide Möglichkeiten aktuell 1,3 Millionen Euro eingestellt.
    Der Hochbehälter in Bissingen ist Streitthema im Gemeinderat. Die einen sagen, dass ein Neubau nicht sinnvoll ist, die anderen plädieren dafür. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Im Haushalt sind für beide Möglichkeiten aktuell 1,3 Millionen Euro eingestellt. Foto: Simone Bronnhuber

    Sebastian Konrad erhebt schwere Vorwürfe: Der Gemeinderat spricht von Bilanzfälschung, Marionetten-Gemeinderat, künstlichen Rücklagen, Abzocke, überhöhten Verwaltungskosten und fehlenden Unterlagen. Konrad ist auch am Mittwoch nach der Sitzung noch aufgebracht. Er ist Gemeinderat in Bissingen, am Dienstag wurde der Haushalt für dieses Jahr verabschiedet – mit vier Gegenstimmen. Eine davon ist von Konrad. Seit er in das Gremium vor vier Jahren gewählt wurde, hat er noch nie dem Etat der Marktgemeinde zugestimmt. „Wie auch? Man kann nicht zustimmen, wenn man weder Zahlen noch Unterlagen hat“, wettert er. Und der Hauptgrund, warum der CSUler so sauer ist: das Thema Wasserversorgung im Kesseltal. Es ist ein Dauerstreit seit Jahren.

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