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Landkreis Dillingen: Die Kirche muss improvisieren

Landkreis Dillingen

Die Kirche muss improvisieren

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    Dieses Bild von einer Erstkommunion stammt noch aus Zeiten, bevor die Corona-Pandemie begann. Priester teilen die Hostie inzwischen mit Mundschutz aus. Der Seelsorger hält Abstand, und es wird auch nicht gesprochen.
    Dieses Bild von einer Erstkommunion stammt noch aus Zeiten, bevor die Corona-Pandemie begann. Priester teilen die Hostie inzwischen mit Mundschutz aus. Der Seelsorger hält Abstand, und es wird auch nicht gesprochen.

    Die weißen Kleidchen hängen längst im Schrank. Und auch die Buben haben sich bereits vor Wochen schicke Anzüge besorgt. Kerzen sind gebastelt, Einladungen an die lieben Verwandten verschickt und die Tische in den Restaurants reserviert. Kinder und Eltern waren vorbereitet auf eines der wichtigsten Kirchenfeste für den gläubigen Nachwuchs: die Erstkommunion. Doch dann kam alles anders. Mit Ausbruch der Corona-Pandemie musste alles verschoben oder gar ganz abgesagt werden. Vieles war geschlossen. Auch die Kirchen. Sogar an Ostern. Doch seit wenigen Tagen gibt es einen Lichtblick. Unter strengsten Auflagen, Abstandsregelungen und Hygienevorschriften findet der Versuch statt, wieder ins alltägliche Leben zurückzukehren. Biergärten, Schulen, Restaurants und auch die Kirchen sind teils wieder offen – und damit besteht nun die Chance, dass die Kinder doch noch in diesem Jahr ihre Erstkommunion empfangen. Auch im Landkreis Dillingen.

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