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Geschichte: Die „Napoleonstanne“ muss weg

Geschichte

Die „Napoleonstanne“ muss weg

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    Nach über 100 Jahren muss die „Napoleonstanne“ gefällt werden. Noch steht der Baum – eine Fichte – auf der Anhöhe zwischen den Wertinger Stadtteilen Hohenreichen und Gottmannshofen.
    Nach über 100 Jahren muss die „Napoleonstanne“ gefällt werden. Noch steht der Baum – eine Fichte – auf der Anhöhe zwischen den Wertinger Stadtteilen Hohenreichen und Gottmannshofen. Foto: Buk-Kluger

    Es war der 8. Oktober 1805, als es auf Wertinger Gebiet zum Gefecht zwischen Franzosen und Österreichern kam. Der Sieg von Napoleons Mannen brachte der Zusamstadt immerhin eine Erwähnung auf dem Triumphbogen in Paris ein. 100 Jahre später wurde auf der Anhöhe, oberhalb von Gottmannshofen, eine Fichte gepflanzt. Diese erinnert an den Besuch Kaiser Napoleons einen Tag nach der Schlacht, als sich der Herrscher von dort den Kampfplatz ansah. Im Volksmund wurde aus der Fichte die „Napoleonstanne“. Die mächtige Fichte, die seit über 100 Jahren einsam und dennoch beeindruckend auf dem Feld steht, muss jetzt gefällt werden.

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