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Bürokratie: Die feuerrote Seifenkiste mit dem Schild-Problem

Bürokratie

Die feuerrote Seifenkiste mit dem Schild-Problem

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    Rudolf Strumberger aus Gundelfingen hat sich einen Traum erfüllt und sich einen Wenckstern gekauft. Nur fahren kann er den originellen Wagen nicht, weil das Dillinger Nummernschild hinten nicht draufpasst. Vorne ist neben dem linken Vorderreifen extra ein Platz dafür vorgesehen.
    Rudolf Strumberger aus Gundelfingen hat sich einen Traum erfüllt und sich einen Wenckstern gekauft. Nur fahren kann er den originellen Wagen nicht, weil das Dillinger Nummernschild hinten nicht draufpasst. Vorne ist neben dem linken Vorderreifen extra ein Platz dafür vorgesehen.

    Es war Liebe auf den ersten Blick: Als Rudolf Strumberger aus Gundelfingen im Fernsehen eine schicke, kleine Seifenkiste der Marke Wenckstern gesehen hatte, war es um ihn geschehen. Und als genau der Flitzer, der in der Sendung vorgestellt wurde, im Internet zum Verkauf angeboten wurde, schlug der 37-Jährige zu. Fuhr nach Norddeutschland und holte sich den roten Raser ab: 13,6 PS, 125 Kilo schwer, 88 Stundenkilometer Spitzengeschwindigkeit. Keine Fenster, kein Dach, kein Gurt. Sondern genau ein Sitzplatz. Jetzt gibt es nur ein Problem.

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