Diese Frauen entscheiden im Landkreis Dillingen mit
Warum Frauen nach wie vor weniger Mitspracherecht haben und welche Gemeinde beim Thema Frauenquote schon jetzt fast vorbildlich arbeitet.
Männer dominieren die Gesellschaft. Zumindest in den Parlamenten ist dies eine Tatsache, die sich bis in die Kommunalpolitik durchschlägt. In den Stadt- und Gemeinderäten im Landkreis ist weniger als ein Drittel der Mitglieder weiblich. Selbst in konservativen Parteien stößt dieser Umstand inzwischen auf Kopfzerbrechen. Johanna Eser-Weidel, CSU-Mitglied, Gemeinderätin in Buttenwiesen und Vorsitzende der Frauen-Union im Landkreis, stellt für ihre Partei sogar fest, dass „es schon mal mehr Frauen in der Kommunalpolitik gegeben hat“. 1984 hat sie selbst in der Jungen Union begonnen, politisch tätig zu werden, ihre Schwester war damals JU-Vorsitzende. Zwischenzeitlich habe sich da etwas gedreht, bedauert die Rechtsanwältin. Auch in der Jungen Union habe es schon mal mehr Frauen gegeben.
Seit 2014 im Gemeinderat Buttenwiesen stellt sie fest, „dass die weibliche Sichtweise in Gemeinderäten zu wenig zum Tragen kommt“. Frauen hätten genauso viel Sachverstand wie Männer, würden aber häufig ihr Licht unter den Scheffel stellen. Frauen seien immer noch zu zurückhaltend, arbeiten zwar fleißig in Vereinen mit, aber selten an vorderster Stelle.
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