Diagnose Fibromyalgie: „Ich lass’ mich von der Krankheit nicht unterkriegen“
Plus Jahrelang litt Tanja Wagner aus Donaualtheim an starken Schmerzen. Doch weil keiner das Problem fand, galt sie als Simulantin. Inzwischen hat sie gelernt, mit der Krankheit zu leben.
Mit einem strahlenden Lächeln kommt die zierliche junge Frau mit dem pfiffigen schwarzen Kurzhaarschnitt in die Redaktion – und gibt eine Information für die Dillinger Rheuma-Liga ab. Wie passt das zusammen? Tanja Wagner aus Donaualtheim leidet an Fibromyalgie, auch Weichteilrheuma genannt. Doch es hat fast zehn schmerzvolle Jahre gedauert, bis die heute 43-Jährige endlich eine Diagnose bekam.
„Seit 1990 hatte ich Schmerzen in Muskeln und Sehnen. Doch die Entzündungswerte waren so niedrig und im Blut konnte man – anders als beim normalen Rheuma – nichts finden, und Cortison half auch nicht gegen die Schmerzen. Oft hieß es, ‚Die hat nichts, die simuliert, das ist psychisch‘“, erzählt die zweifache Mutter. Auch eine Knochenmarkpunktion brachte kein Ergebnis. Parallel zu den Schmerzen nahm die junge Frau dann immer mehr an Gewicht zu. „Ende 1998 konnte ich kaum noch laufen. Ich wog fast 20 Kilo mehr als jetzt.“
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