
Liberale zeigen in Dillingen: Sie wollen mitregieren

Plus FDP-Landesvorsitzender Daniel Föst spricht zum Wahlkampf-Auftakt im Wahlkreis Donau-Ries. Der Hauptgegner ist ausgemacht.
Bemerkenswert zuversichtlich zeigte sich der bayerische FDP-Landesvorsitzende Daniel Föst beim Wahlkampfauftakt der Kreis-Liberalen. „Die FDP muss so stark werden, dass keine Regierung ohne uns möglich ist“, betonte der Spitzenkandidat am Freitagabend in Dillingen. Die CDU sieht er als Sieger, aber „wir können Laschet nicht mit den Grünen allein lassen“. Deutlich wurde, dass die Liberalen insbesondere die Grünen als Konkurrenten im Visier haben. Während AfD und Freie Wähler in Fösts Rede überhaupt nicht erwähnt wurden, zeigte er für die SPD eher verhaltenes Mitleid. Dafür schoss sich der Landesvorsitzende verstärkt auf die Grünen ein. Anders als diese wolle die FDP weniger Staat und mehr Schutz für Bürgerrechte. Als Bedingungen für einen Regierungseintritt zog der Bundestagsabgeordnete „zwei rote Linien“. Zum einen dürfe es keine weiteren Steuererhöhungen geben, zum anderen müsse an der Schuldenbremse festgehalten werden. Seine Zuversicht schöpfte Föst auch aus einem Zulauf an neuen Mitgliedern, den er „bislang so noch nicht erlebt“ habe. Innerhalb von zwei Monaten seien in Bayern 1000 neue auf nunmehr 8000 dazu gekommen. Auf insgesamt 10.000 FDP-Mitglieder in Bayern will er bis zur Bundestagswahl kommen.
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