
So will das Dillikat ein nachhaltiges Fest sein

In Dillingen findet zum fünften Mal das Dillikat statt. Wie die Organisatoren für Nachhaltigkeit sorgen und was für die Besucher geboten ist.
Würde man sich eine Veranstaltung ausmalen, die genau in den momentanen Zeitgeist passt, es wäre wohl so etwas wie das Dillikat. Das Fest, das am kommenden Sonntag, 25. August, im Dillinger Taxispark stattfindet, schreibt sich Attribute wie Ökologie und Nachhaltigkeit auf die Fahnen. Aspekte, die spätestens seit den „Fridays-for-Future“-Protesten in aller Munde sind (lesen Sie hier den Bericht zur Demo in Dillingen). Das Dillikat verfolgt diese Ziele schon seit einigen Jahren. Heuer findet die Veranstaltung zum fünften Mal statt. „Kaum zu fassen“, sagt Mitorganisator Joachim Hien angesichts dieses kleinen Jubiläums.
Dillikat in Dillingen ist ein „Müllvermeidungsfest“
Er bezeichnet das Dillikat als „Müllvermeidungsfest“ und spricht damit ein zentrales Ziel der Veranstalter an. Zwar spielen Essen und Trinken eine bedeutende Rolle, dennoch soll die Müllbelastung möglichst gering ausfallen. Teilnehmende Produzenten haben die Vorgabe, kein Einmal-Geschirr aus Plastik zu verwenden. Stattdessen stellen die Veranstalter Geschirr vom Städtischen Bauhof zur Verfügung, ebenso wie ein Spülmobil, in dem sich die Organisatoren selbst um den Abwasch kümmern – und das ehrenamtlich. „Ein Knochenjob“, sagt Hien. „Aber nachhaltiger geht es kaum.“ Um den Arbeitsaufwand zu verringern, gibt es zudem eine selbst gebaute Vorrichtung, die die Besucher des Dillikat zum Aufräumen animieren und den Taxispark sauber halten soll. Ein Biertisch wurde so umgebaut, dass er als Trennstation fungiert. Durch Löcher im Tisch kann man etwa Papier- und Biomüll trennen – selbstverständlich nicht in normale Mülltüten, sondern in wiederverwendbare Eimer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.