
Traube-Anbau: Teil-Abbruch stößt auf deutliche Kritik

Plus Dillingens Dritter Bürgermeister Peter Graf sagt dem Eigentümer der Traube, Benedikt Rapp, die Meinung. Dessen Antwort ist ebenfalls eindeutig.

Weil ein Einsturz droht, darf Eigentümer Benedikt Rapp Teile des Anbaus der „Osteria zur goldenen Traube“ in der Dillinger Altstadt abbrechen (wir berichteten). Eine Ablehnung des Abbruchantrags ist nach der Stellungnahme des Landesamts für Denkmalpflege nicht möglich, informierte Verwaltungsrat Christoph Röger in der Sitzung des Dillinger Stadtrats.
Dritter Bürgermeister Peter Graf (CSU) übte deutliche Kritik. „Mir gefällt es nicht, dass das Gebäude abgerissen wird“, sagte Graf. Wenn man den Anbau in den vergangenen Jahren saniert hätte, wäre dies nicht nötig geworden. Wie Umland-Fraktionssprecher Hermann Balletshofer befürchtet Graf, dass eine ähnliche Baulücke wie bei der abgerissenen „Blauen Ente“ in der Kapuzinerstraße entstehen könnte. „Ich habe die Sorge, dass da nichts mehr hinkommt“, sagte Graf. Und er hätte gerne, dass der Eigentümer und Grünen-Stadtrat Rapp zu dem Wiederaufbau verpflichtet werde, was laut Oberbürgermeister Kunz rechtlich aber nicht möglich ist. Graf wandte sich direkt mit den Worten an Rapp: „Das müssen Sie uns versprechen.“
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