Was passierte im Zug bei Dillingen?
Plus Im Polizeibericht hieß es, dass ein 23-Jähriger versucht habe, auf einen Zugbegleiter einzuschlagen. Der Asylbewerber schildert den Hergang anders, ehrenamtliche Helfer sehen eine rassistische Tat.
Ein Vorfall in einem Zug zwischen Höchstädt und Dillingen sorgt für eine Menge Wirbel. Es ist Vatertag, 30. Mai. Ein 23-jähriger Afrikaner steigt kurz vor 23 Uhr in Gundelfingen in den Zug der Eisenbahngesellschaft Agilis ein, um von der Gärtnerstadt nach Hause zu fahren. Kurz vor Dillingen will ihn ein Zugbegleiter einer Fahrscheinkontrolle unterziehen.
Laut Polizeibericht befürchtet der Flüchtling, den Ausstieg zu verpassen, und will sich am Kontrolleur vorbeidrängeln. Der Zugbegleiter wiederum geht davon aus, dass der Mann keinen gültigen Fahrschein besitzt. Er habe sich dem Unbekannten deshalb in den Weg gestellt, die Situation eskaliert, und der 23-Jährige habe versucht, mit seinem E-Scooter auf den Zugbegleiter einzuschlagen. Das hätten andere Fahrgäste verhindert, den jungen Mann zu Boden gebracht und der Polizei übergeben. Bei der Anzeigenaufnahme stellte sich dann heraus, dass der Asylbewerber einen gültigen Fahrschein hatte. So die Version des Polizeiberichts.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.