Dillingens spannende Geheimnisse
Wie wird man Stadtführer? Und was sollte man dann alles wissen?
Julia Fröhlich ist 19 Jahre alt, Robert Röger 65. Gemeinsam mit Werner Gutmair und acht weiteren Kursteilnehmern stapfen sie die enge, dunkle Treppe in den Dillinger Mitteltorturm hoch. Im zweiten Stock rutscht die bunte Truppe um einen Tisch und lauscht gespannt den Sagen des Kursleiters. Werner Gutmair schult seit Samstag potenzielle künftige Stadtführer Dillingens. Zum ersten Mal bietet die Dillinger Volkshochschule den viertägigen Kurs an. Der 74-jährige Leiter ist selbst als Stadtführer unterwegs. Da muss man wissen, wer der Biberstehler war, wer die Figur schuf, und warum ganz oben im Mitteltorturm zwei Böcke zu sehen sind. Da erfahren die Teilnehmer, warum manche Häuser dicke Steinstockel an der Ecke haben, welches Gebäude in der Königstraße noch original ist, und gelangen an Orte, die nur sieht, wer eine Stadtführung mitmacht. Oder eben leitet.
So wie künftig vielleicht Julia Fröhlich. Sie hat sich schon immer für die Geschichte ihrer Heimatstadt interessiert und als Schülerin Eintrittskarten für den Goldenen Saal verkauft. Auch dort hatten Besucher sie immer wieder nach Details der Stadt gefragt. Inzwischen macht die 19-Jährige aus Schretzheim einen dualen Studiengang am Dillinger Landratsamt – und vertieft im Kurs ihr Wissen über die Stadt.
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