„Da bleibt mal die Jungfräulichkeit auf der Strecke“
Das Allgäuer Trio „ Allswasreachtisch“ wartet mit Irish Folk vom Feinsten auf. Es bringt die Stimmung in der Alten Synagoge zum Kochen.
Schon der Name ist ein Zungenbrecher, wenn man nicht gerade mit der Allgäu-schwäbischen Mundart vertraut ist. Das Trio „Allswasreachtisch“ brachte bei seinem Auftritt anlässlich der Kulturtage die Alte Synagoge zum Brodeln. Das Erfolgsrezept ist einfach. Man nehme einen bärtigen Unterallgäuer Topmusiker jenseits der Fünfzig, eine lustige Engländerin mit Ringellocken und Engelsstimme sowie einen gesangsbegabten Australier mit grauen Schläfen und fertig ist das Konzertmenü. Irish Folk vom Feinsten ist das Bindeglied dieser international angelegten Musikformation, die auch noch originell auftritt.
„Allswasreachtisch“ schleicht sich schnell in die Herzen der Zuhörer. „Der Applaus in diesem schönen Raum klingt so, als würden wir vor tausend Menschen spielen“, freut sich Rick Stephens, der singt und Gitarre sowie Fiddle und Mandoline spielt. Wenn er mit zarten irischen und englischen Liebesliedern aufwartet, wirken die Konzertbesucher manchmal wie hingerissen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Dillinger Kulturtage"
Nach Kultur sieht die Ueberschrift gar nicht aus, eher als Beleidigung kultivierter Leser.
Was die "Klamaukveranstaltung" (so kommt es mir dem Bericht nach vor) in der Alten Synagoge, ausgerechnet, zu suchen hat ist wohl auch nicht richtig nachzuvollziehen.