Ein Bachfestival in der Schlosskapelle
Höchstädt Die Musikszene des ausgehenden 17. und die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts werde von der Musikdynastie "Bach und Söhne" beherrscht. Mit dieser sinngemäßen Aussage stimmte Orchesterleiter Werner Bürgle die Zuhörerschaft in der Kapelle des Höchstädter Schlosses auf eine Musikrichtung ein, die heute mehr denn je Musikliebhaber fasziniert.
Engagiert und ausdrucksvoll
Auftakt und Schlusspunkt des Konzertabends bildeten namhafte Orchesterwerke aus der Feder Johann Sebastian Bachs. Rein von der Werkstruktur her bildete die Orchestersuite Nr. 1 einen Beginn par excellence, da dieses elfsätzige Werk mit einer Ouvertüre beginnt, bei der sich die einzelnen Instrumentengruppen, Streicher und Bläser, positionieren. Vor allem die beiden Oboen (Gabi Mordstein, Katrin Schreiner) und die Fagottstimme (Matthias Löffelmann) bildeten einen charakteristischen Kontrapunkt zu den Streichern. Engagiert und ausdrucksvoll in der Tongebung umspielten die Holzbläser die Motive der Orchesterviolinen, wodurch das Fugenthema im Mittelteil des Satzes eine starke Präsenz erfuhr.
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