Eine Straße mit reicher Vergangenheit
Woher die „Weiherbrunnenstraße“ in Blindheim ihren Namen hat. Ein Blick in die Geschichte
Beiderseits des Baches, der Blindheim von West nach Ost durchfließt, wurde einst das Dorf gegründet und angelegt. Mit seinem teilweise angerartigen Charakter und den vielen kleineren und größeren Brücken hat der „Bach“ wie er genannt wurde, über Jahrhunderte das Dorfbild geprägt. Die Anwohner bedienten sich seines Wassers. Enten und Gänse waren in ihrem Element.
Doch mit dem Ausbau der Dorfstraßen Anfang der 1960er-Jahre war der Bach ein Hindernis, er wurde in den Untergrund verbannt. Nach der Fertigstellung suchte man nach Namen für die neuen Straßen. Man erinnerte sich an geschichtliche Zusammenhänge, Namen und Daten. Unter anderem heißt es in einer Beschreibung des Landgerichts Höchstädt aus dem Jahr 1560: „Blinthaim, Müele oben im Dorff, die treybt der Weyerbrunn, so un-geferlich ain Büchssenschus von der Müel entspringt.“ Der Name ist wohl von dem weiherartigen Aussehen seiner Quelle abzuleiten, die rund 600 Meter westlich an einem kleinen Geländeabfall entspringt. – seit 1962 ein Tiefbrunnen der Rieswassergruppe.
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