Endete ein Mietstreit mit gebrochener Nase?
Ein 28-Jähriger aus dem Landkreis soll sich selbst verletzt und den Vermieter beschuldigt haben. Vor Gericht hört man mehrere Versionen
Streitereien und Auseinandersetzungen mit dem Vermieter sind keine Seltenheit. Bei einem Fall in der Region ist die Situation allerdings eskaliert, dabei wurde ein 28-jähriger Mieter sogar verletzt. Jetzt stand er vor dem Dillinger Amtsgericht, denn er soll seinen Vermieter zu Unrecht beschuldigt haben, ihm die Nase gebrochen zu haben.
Regelmäßig habe es mit dem Vermieter Streit gegeben
Regelmäßig habe es mit dem Vermieter Streitigkeiten gegeben, erzählte der Angeklagte vor Gericht. Bei der Schlüsselübergabe an einem Tag im August vergangenen Jahres sei die Situation dann eskaliert und der Vermieter habe ihm mit dem Ellenbogen ins Gesicht geschlagen. Daraufhin sei seine Nase gebrochen und er habe blutend von Sanitätern versorgt werden müssen. Der 62-jährige Vermieter aus dem Landkreis gab jedoch in seiner Aussage bei der Polizei an, dass es zu keinem körperlichen Streit gekommen sei und der Mieter sich selbst die Verletzung zugefügt haben soll. Es würde sich deshalb um eine falsche Verdächtigung handeln. Schon zu Beginn der Verhandlung stellte Verteidiger Thomas Dick klar, dass sein Mandant keinen Grund gehabt habe, sich selbst zu verletzen und den Vermieter zu beschuldigen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.