Gemeinschaft im Glauben erleben
Dillingen wird nicht von ungefähr die Stadt der Caritas und das "Schwäbische Rom" genannt. Seit jeher haben Nächstenliebe und Mitsorge um die Schwächsten der Gesellschaft in der ehemaligen Universitäts- und Bischofsstadt ihren Platz, zum Beispiel im Orden der Dillinger Franziskanerinnen, im großen Behindertenwerk von Regens Wagner und seit vielen Jahrzehnten auch in der Elternvereinigung Lebenshilfe. Gleiches gilt für das benachbarte Elisabethenstift in Lauingen und das Emmausheim in Gundelfingen.
Diese Hilfen gründen auf einer tief religiösen Überzeugung über die Konfessionen hinweg. Wie stark die Religion hierzulande trotz aller Krisen im Bistum und trotz eines eklatanten Priestermangels und der Schließung sowohl der Philosophisch-Theologischen Hochschule als auch der ehemals wichtigen Säulen der kirchlichen Erziehung in den einst bedeutenden Studienseminaren der Oblaten, Kapuziner, Benediktiner und von St. Ulrich und St. Stanislaus noch immer im Leben der Menschen verwurzelt ist, zeigen auch Mut machende Beispiele in der Mitarbeit von Laien in den Pfarreiengemeinschaften.
Ihren starken Ausdruck findet die Selbstverständlichkeit gelebten Glaubens jedes Mal dann ganz augenscheinlich, wenn junge Männer aus der Region zu Priestern geweiht werden und bei der Primiz in der Heimat ihr erstes Messopfer feiern, wie dies Christoph Wasserrab aus Dillingen vergangenes Wochenende tat, und Alexander Lungu am morgigen Sonntag tun wird.
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