Wo Haunsheim begeistert
Beim historischen Ortsrundgang erfahren die Besucher mehr über die Vergangenheit der Gemeinde
Zum Historischen Ortsrundgang durch Haunsheim hatten sich in der Dreifaltigkeitskirche rund 100 Bürger eingefunden. Der Vorsitzende des Kulturmarktes Lauingen, Anton Grotz, hob in seinem Grußwort hervor, dass der Ortsrundgang nicht nur Teil des vielfältigen und ansprechenden Programms des Haunsheimer Kulturmarktes sei, sondern auch Teil der Kulturtage des Landkreises Dillingen.
Der Leiter des Historischen Ortsrundganges, Georg Wörishofer, gab zunächst einige Informationen zur Ortsgeschichte von Haunsheim, das 1267 urkundlich erstmals erwähnt wurde. Unter den Inhabern der Herrschaft rage Zacharias Geizkofler heraus, der zugleich Reichspfennigmeister war. Bald nach dem Erwerb der Herrschaft im Jahr 1600 habe er tiefgreifende Maßnahmen verwirklicht, wie etwa die Einführung der Reformation im Jahre 1603. Die Pläne für den Bau der evangelisch-lutherischen Dreifaltigkeitskirche im Stil der Renaissance stammen demnach von Joseph Heintz, der sie unter Mitwirkung des Augsburger Stadtbaumeisters Elias Holl gefertigt habe. Kunstgeschichtlich sehr bedeutsam sei das Epitaph für Zacharias Geizkofler aus dem Jahr 1607, das in die Chorschlusswand eingelassen ist.
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