
Ein Gundelfinger Urgestein verlässt den Stadtrat

Plus Siegfried Wölz saß 54 Jahre im Gremium. Am Donnerstag wird er in der Brenzhalle seine letzte Sitzung erleben.
Siegfried Wölz kann nur schätzen. Die Zahl der Stadtratsitzungen, die er in Gundelfingen miterlebt hat, dürfte die 1000er-Marke weit übersteigen, überschlägt er. Am kommenden Donnerstag wird noch eine dazukommen. Es ist die letzte. Nach 54 Jahren beendet Wölz seine Tätigkeit als Gundelfinger Stadtrat.
Das Gremium in der Gärtnerstadt verabschiedet damit ein Urgestein. Seit 1966 hat sich Wölz kommunalpolitisch für seine Heimatstadt engagiert. „Ich war sehr gerne Stadtrat“, blickt der 83-Jährige zurück, der von einer „schönen Zeit“ und von „Wehmut“ angesichts des nahenden Abschieds spricht. Wölz, der seit 1981 auch im Dillinger Kreistag saß, hat sich nicht nur in Gundelfingen einen Namen gemacht als kritischer Mahner, als einer, der Dinge anspricht, die manch anderer lieber unausgesprochen lässt. Auch, wenn er sich mit dieser Art nicht nur Freunde gemacht hat. „Ich habe versucht, einer geraden Linie zu folgen, auch wenn das manchem nicht passt“, sagt Wölz. Er sei immer überzeugt gewesen, dass sich eine ehrliche und aufrichtige Haltung am Ende bezahlt macht.
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