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Höchstädt: B16-Lückenschluss: Höchstädt vertagt Entscheidung

Höchstädt

B16-Lückenschluss: Höchstädt vertagt Entscheidung

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    Die alte Bundesstraße 16 führt in Höchstädt mitten durch die Stadt. Seit vielen Jahren ist eine neue Bundesstraße geplant, bisher allerdings noch nicht umgesetzt. Die Umlandfraktion forderte am Montagabend im Stadtrat die kurzfristige Umwidmung des Lückenschlusses zur B16.
    Die alte Bundesstraße 16 führt in Höchstädt mitten durch die Stadt. Seit vielen Jahren ist eine neue Bundesstraße geplant, bisher allerdings noch nicht umgesetzt. Die Umlandfraktion forderte am Montagabend im Stadtrat die kurzfristige Umwidmung des Lückenschlusses zur B16. Foto: Berthold Veh

    Als B16-Anlieger ist Stadtratsmitglied Ludwig Kraus vom zunehmenden Verkehr in Höchstädt direkt betroffen. „Das sollte man selbst erleben, wie es dort zugeht“, schildert Kraus in der Sitzung am Montagabend die Zustände in der Höchstädter Innenstadt. Er wolle daher als Person dem Antrag der Umlandsfraktion zustimmen, den sogenannten Lückenschluss – also die DLG 41, die Staatsstraße 2212 und die DLG 36 – zur B16 umzuwidmen, bis die neue Bundesstraße für den Verkehr freigegeben ist. Die Einwände des Bürgermeisters Gerrit Maneth, eine Umwidmung senke den Druck zum Baubeginn, könne er nicht verstehen. Maneth verwies eingangs auf den Umstand, dass die Umwidmung des Lückenschlusses bereits im Februar 2018 vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur abgelehnt wurde. „Negative Auswirkungen für den weiteren Baufortschritt sind denkbar.“

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