Stadtrat Höchstädt: Ein kleiner Kellerraum mit großer Bedeutung
Plus Das Höchstädter Archiv ist im Rathaus untergebracht. Dort gibt es längst nicht nur uralte Urkunden. Der Stadtrat diskutiert auch über umweltfreundliche Spülmaschinen.
Ein gewisser Andreas Bopfinger hat diese Zeilen vor vielen Jahren einmal geschrieben. Sie sind heute nur schwer und von wenigen Menschen zu lesen. Immerhin stammt diese Urkunde aus dem Jahr 1334. Das ältestes Dokument, das im Höchstädter Stadtarchiv aufbewahrt wird. Und eines, das laut Leo Thomas noch in einem „sehr, sehr gutem Zustand“ ist.
Seit 2009 nimmt sich der Zweite Vorsitzende des Historischen Vereins gemeinsam mit einer kleinen Gruppe dem Archiv an. Der harte Kern, so bezeichnet Thomas es, besteht dabei aus ihm, Gislind Scherer, Rita Ulbrich und Brigitte Kaiser. Jeden Montag von 18 bis 20 Uhr treffen sie sich in ihrer Freizeit im Höchstädter Rathaus. Dann werden in einem Raum im Dachgeschoss unzählige Urkunden, Dokumente, Protokolle, Briefe und Bilder sortiert, gesäubert, archiviert, digitalisiert und eingepackt – und dann wieder im Archiv im Keller untergebracht. Diese ehrenamtliche Arbeit stellt Leo Thomas dem Stadtrat am Montag vor.
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