Stadtrat Höchstädt: Wird Deisenhofen kleiner?
Plus Rund drei Hektar des neuen Baugebiets Unterfeld in Höchstädt befinden sich auf der Flur des Ortsteils. Eine mögliche Verschiebung der Gemarkungsgrenze gefällt nicht allen. So geht es jetzt weiter.
Eigentlich ist es eine Standardfrage, die vor jedem Sitzungsbeginn dem Gremium gestellt wird. Und in der Regel, auch in Höchstädt, gibt es keine Einwände. Dieses Mal schon. Nachdem Bürgermeister Gerrit Maneth seine Stadträte gefragt hatte, ob alle mit der Tagesordnung einverstanden sind, meldet sich Johann Jall. Er ist es nicht, wie er sagt, und stellt gleich zum Start der Sitzung am Montag einen Antrag zur Geschäftsordnung. Jall will Punkt zwei absetzen und verschieben. „Es sind noch nicht alle Details geklärt. Es geht immerhin um eine Flurgrenze und die Infos waren recht kurzfristig“, sagt der Sprecher der Umlandfraktion.
Die Situation im Baugebiet Unterfeld
Es geht um das neue Baugebiet Unterfeld in Höchstädt. Auf der öffentlichen Tagesordnung steht die Änderung der Gemarkungsgrenze zur Beratung und Beschlussfassung. Und bevor eine Diskussion im Gremium beginnt, antwortet Bürgermeister Maneth: „Ich möchte den Punkt gerne lassen und kurz allen erklären, um was es eigentlich geht. Gerne können wir Beratung und Beschluss aber dann in den nächsten Finanzausschuss verschieben.“ Bis dahin könnten offene Fragen und Anliegen geklärt werden. Mit dieser Lösung kann Johann Jall leben, er zieht seinen Antrag an die Geschäftsordnung zurück, aber: „Wirklich nur, wenn wir heute nichts beschließen.“ Tut der Stadtrat am Montag nicht.
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